münchen.t-online - Nachrichten für München
Such Icon
münchen.t-online - Nachrichten für München
Such IconE-Mail IconMenü Icon


München

München: Freie Wähler scheitern bei Bundestagswahl in Bayern


Kein Direktmandat
Freie Wähler scheitern in Bayern an CSU und AfD

Von t-online, dpa
24.02.2025 - 04:14 UhrLesedauer: 1 Min.
Freien Wähler zur Vorstellung der DirektkandidatenVergrößern des Bildes
Peter Dreier, Freie Wähler (Archivbild): Der Direktkandidat verpasste den Sprung nach Berlin. (Quelle: Peter Kneffel/dpa/dpa-bilder)
News folgen

In Niederbayern verpassten die Freien Wähler den Sprung nach Berlin. Peter Dreier landete hinter CSU und AfD, auch Parteichef Aiwanger scheiterte in Rottal-Inn.

Die Freien Wähler bleiben von Berlin ausgeschlossen. Im niederbayerischen Wahlkreis Landshut landete ihr Kandidat Peter Dreier mit 18,5 Prozent der Erststimmen nur auf dem dritten Platz. Der CSU-Bewerber Florian Oßner setzte sich mit 34,2 Prozent durch, gefolgt von Elena Fritz von der AfD mit 20,3 Prozent.

Die Niederlage wiegt für die Freien Wähler besonders schwer, da bereits ihr Parteivorsitzender Hubert Aiwanger im Wahlkreis Rottal-Inn gescheitert war. Auch in anderen bayerischen Wahlkreisen blieben die FW-Direktkandidaten chancenlos.

Aiwanger gesteht Wahlniederlage ein

Bei der Wahlparty in München gestand Aiwanger die Niederlage seiner Partei ein. Der Plan, über mindestens drei Direktmandate in den Bundestag einzuziehen, war gescheitert. Die Freien Wähler hätten es nicht geschafft, sich als koalitionsfähige bürgerliche Kraft zu präsentieren, so der Parteichef.

Der unterlegene Dreier ist als Landrat von Landshut bekannt und galt neben Aiwanger als größte Hoffnung der Freien Wähler für einen möglichen Bundestagseinzug. Mit dem Scheitern beider Kandidaten bleibt die Partei weiterhin eine rein kommunal- und landespolitische Kraft.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



Telekom