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München

EM 2024 in München: Bürgermeister Dieter Reiter zieht Zwischenbilanz


Positives Zwischenfazit
OB Reiter schwärmt: "Die EM-Euphorie ist angekommen"

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 24.06.2024Lesedauer: 2 Min.
Public Viewing MünchenVergrößern des Bildes
Zuschauer verfolgen in der Fanzone im Olympiapark die Übertragung des Spiels: Die Zwischenbilanz fällt positiv aus. (Quelle: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/dpa-bilder)

Das EM-Sommermärchen sorgt für gute Stimmung in München. Der Oberbürgermeister freut sich über das Miteinander der Fans. Einige Preise erinnern ans Oktoberfest.

Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) hat ein positives Zwischenfazit zur EM-Begeisterung in München gezogen. "Ich freue mich sehr, dass in der Stadt die EM-Euphorie angekommen ist", sagte er. Bislang hat die Fan Zone im Olympiapark bereits über 300.000 Besucher angelockt. Bei Spielen der deutschen Mannschaft waren es jeweils 25.000, durchschnittlich kamen pro Tag rund 10.000 Fans in die Fan Zone.

Auch Marion Schöne, Geschäftsführerin des Olympiaparks München, äußerte sich positiv. "Unsere Bilanz der ersten zehn Tage Fan Zone fällt durchaus positiv aus." Erfreulich sei, dass auch Spiele ohne deutsche Beteiligung gut besucht sind und dass Fans verschiedener Nationen friedlich miteinander das sportliche Kräftemessen auf den Screens verfolgen. "Die EM-Stimmung ist toll und der Olympiapark ist einmal mehr der Ort, an dem sich viele Menschen unterschiedlicher Herkunft freundlich begegnen", sagte Schöne.

Biertische preislich auf Oktoberfest-Niveau

Neben dem Olympiapark sind auch Biergärten und Gaststätten beliebte Anlaufstellen für Fußballbegeisterte. Zum Teil gibt es Angebote von Biertischen für zehn Personen inklusive 20 Maß Bier und einem Vorspeisenbrett für 343 Euro – preislich vergleichbar mit dem Oktoberfest-Niveau. Besonders um den Marienplatz in der Münchner Innenstadt lässt sich regelmäßig ein buntes Treiben von Fans beobachten.

Bisher wurden in München neben dem Eröffnungsspiel Deutschland gegen Schottland (5:1) auch die Spiele Rumänien gegen Ukraine (3:0) und Slowenien gegen Serbien (1:1) ausgetragen. Zu jedem Spiel kamen mehr als 60.000 Zuschauer in die ausverkaufte Arena in Fröttmaning.

Noch drei Spiele in der Münchner Arena

Oberbürgermeister Reiter lobt die friedliche Atmosphäre und betont, dass München eine "tolle Sportstadt und weltoffene, tolerante Gastgeberin" sei. Dies werde auch bei den noch anstehenden drei Spielen in München sicher wieder zu sehen sein. Nach dem Spiel zwischen Dänemark und Serbien warten noch ein Achtelfinale und ein Halbfinale auf die Fans in der bayerischen Landeshauptstadt.

Trotz der anfänglichen Herausforderung durch die große schottische Fan-Gemeinde beim Eröffnungsspiel zog Schöne ein positives Fazit: "Wir hatten zwar am ersten Tag einen nicht ganz optimalen Start, haben dann aber schnell nachgebessert und seitdem läuft es gut – bis auf die Wetterkapriolen, die wir leider nicht beeinflussen können".

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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