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München

Weltkriegsbombe in Schwabing: München sucht nach zweitem Teil


Teile im Boden vergessen?
Nach Entschärfung: Stadt sucht nach Rest der Weltkriegsbombe

Von t-online, seh

28.07.2025 - 14:17 UhrLesedauer: 1 Min.
Einsatzkräfte der Feuerwehr München bei der Entschärfung der Fliegerbombe: Bislang wurde nur ein Teil des Blindgängers gefunden.Vergrößern des Bildes
Einsatzkräfte der Feuerwehr München bei der Entschärfung der Fliegerbombe Anfang Juli (Archivfoto): Bislang wurde nur ein Teil des Blindgängers gefunden. (Quelle: Feuerwehr München)
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In Schwabing ist Anfang Juli eine Weltkriegsbombe entschärft worden. Jetzt wird das Gelände erneut untersucht – möglicherweise liegt noch ein weiterer Teil im Boden.

Nach der Entschärfung einer Weltkriegsbombe Anfang Juli lässt die Stadt München das Gelände an der James-Loeb-Straße in Schwabing erneut untersuchen. Wie die Stadt am Montag mitteilte, könnten noch Reste des Blindgängers im Boden liegen. Am Dienstag, 29. Juli, und Mittwoch, 30. Juli, wird der Boden daher erneut geöffnet.

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Sperrbereich bereits vorab festgelegt

Die Gefahr werde aktuell als gering eingeschätzt. Dennoch seien umfangreiche Sicherheitsvorkehrungen getroffen worden. Für den Fall, dass ein weiterer Teil des Sprengkörpers gefunden wird, wurde bereits ein Sperrbereich festgelegt.

Betroffene Einrichtungen in der Umgebung wurden laut Stadt bereits informiert. Auch Polizei, Feuerwehr und der Münchner Verkehrsverbund (MVG) sind an den Maßnahmen beteiligt.

Bombe zerbrach bei der Bergung in zwei Teile

Die Bombe war Anfang Juli bei Bauarbeiten entdeckt worden. Ein Baggerfahrer hatte sie zunächst für Schrott gehalten und zur Seite gelegt. Erst Tage später wurde sie von einem Passanten erkannt, der daraufhin die Polizei alarmierte.

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Spezialkräfte entschärften den vorderen Teil der Bombe am Abend des 3. Juli. Zu diesem Zeitpunkt war der Blindgänger bereits zerbrochen – der hintere Teil fehlt bis heute.

Vor der Entschärfung mussten rund 400 Menschen den Gefahrenbereich verlassen, darunter auch Patientinnen und Patienten des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie. Eine Wohngruppe für Menschen mit Behinderung war ebenfalls betroffen. Die München Klinik blieb weitgehend verschont.

Ob sich der fehlende Bombenteil noch auf dem Baugelände befindet oder an einem anderen Ort, ist derzeit unklar. Die anstehenden Untersuchungen sollen darüber nun Aufschluss geben.

Verwendete Quellen
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