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München

Sommerferien in Bayern: Um München drohen besonders viele Staus


"Staufreie Fahrt unmöglich"
Reiseverkehr zum Ferienstart: München könnte zum Nadelöhr werden

Von dpa
Aktualisiert am 28.07.2025 - 15:51 UhrLesedauer: 3 Min.
Stau auf der A8Vergrößern des Bildes
Ein Stau auf einer Autobahn (Archivbild): München und die A8 sind besonders gefährdet. (Quelle: Lino Mirgeler/dpa/dpa-bilder)
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Bayern startet am Freitag als Letztes in die Sommerferien. Rund um München dürfte es deshalb auf den Straßen voll werden – aber nicht nur dort.

Die bayerischen Sommerferien stehen vor der Tür – und damit könnte es auf den Autobahnen wieder etliche Staus geben. Denn ab Freitag haben alle Bundesländer zeitgleich Ferien. Gleichzeitig behindern Baustellen den Verkehr. Auch an den Flughäfen und in den Zügen könnte es voll werden. Wo und wann wird besonders viel los sein? Und welche Tipps haben die Fachleute, damit man möglichst gut durchkommt?

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Hier werden besonders viele Staus erwartet

Am Freitag startet Bayern als letztes Bundesland in die Sommerferien, in Baden-Württemberg beginnen diese einen Tag früher. Viele machen sich dann direkt auf den Weg in den Urlaub nach Österreich, Kroatien, Italien und in die Schweiz.

Zeitgleich dürften viele Menschen aus den nördlicheren Bundesländern auf dem Weg gen Süden durch Bayern fahren. Der ADAC warnt deshalb vor langen Staus. "Dieses Jahr scheint eine staufreie Fahrt in den Sommerurlaub im Süden nahezu unmöglich", sagen die Verkehrsexperten.

Nicht nur an den ersten beiden Ferienwochenenden, sondern auch rund um den Feiertag Mariä Himmelfahrt am 15. August rechnet der ADAC mit einer Reisewelle, weil zusätzlich zahlreiche Tagesausflügler und Kurzurlauber unterwegs sein dürften. Besonders viele Staus erwartet der ADAC rund um München auf der A99, entlang der A8 zwischen der Landeshauptstadt und Salzburg, auf der A93 beim Grenzübergang Kiefersfelden sowie vor dem Grenztunnel Füssen/Reutte.

Hauptreisezeit auch am Münchner Flughafen

Auch am Flughafen in München beginnt nun die Hauptreisezeit. Dieser rechnet während der Sommerferien vom 1. August bis 15. September mit mehr als 6,4 Millionen Reisenden, allein am ersten Ferienwochenende könnten es rund 425.000 sein. 45.000 Starts und Landungen sind laut dem Flughafen während der sechs Wochen geplant und damit etwas mehr als im Vorjahr. Besonders gefragt seien Urlaubsziele in Italien und Spanien, teilte dieser mit.

Bauarbeiten bei der Bahn – zur Hauptreisezeit

Wer das Auto stehen lässt und auf den Zug umsteigt, muss sich um Staus in der Regel keine Sorgen machen. Doch auf manchen Strecken müssen Bahnreisende trotzdem mehr Zeit einplanen. Gleich zu Beginn der Sommerferien, zwischen dem 1. und dem 18. August, sind Bauarbeiten auf der Strecke nach Österreich zwischen Rosenheim und Salzburg sowie zwischen Rosenheim und Kufstein geplant.

Im Nahverkehr wird es nach Angaben der Deutschen Bahn Ersatzbusse geben, der Fernverkehr in und aus Richtung Wien wird größtenteils über Passau umgeleitet. Die Züge in und aus Richtung Klagenfurt entfallen auf manchen Abschnitten. Ab 11. August werden außerdem viele Züge zwischen München und Venedig beziehungsweise Bologna gestrichen.

Tipps für vor und während der Reise

Urlauber in Richtung Süden sollten auf jeden Fall mehr Zeit einplanen und Geduld mitbringen, rät der ADAC. Wer könne, sollte Stoßzeiten vermeiden – das gilt vor allem für Samstage, wenn viele Menschen in den Urlaubsorten an- und abreisen müssten. Staus umfahren zu wollen, lohne sich zudem in der Regel nicht. Für entspannteres Reisen empfiehlt der ADAC, ausreichend Proviant und Beschäftigung für die gelangweilten Kinder einzupacken.

Auch für die Flugreise gilt, gut vorbereitet zu sein. Der Flughafen München rät: genug Zeit für Einchecken und Gepäckabgabe einplanen. Zudem sollten Reisende das Handgepäck vorausschauend packen, damit es schneller durch die Sicherheitskontrolle geht. Da während der Ferien besonders viele Menschen ihr Auto am Flughafen stehen lassen wollen, lohnt es sich demnach, einen Parkplatz vorab zu buchen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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