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1860 München: DFB sperrt Maximilian Wolfram für zwei Spiele


Newsblog zu 1860 München
Nach Rot im Derby: DFB sperrt "Löwen"-Profi Wolfram

Von t-online, dpa, son

Aktualisiert am 19.03.2025 - 20:08 UhrLesedauer: 9 Min.
Maximilian Wolfram sieht von Schiedsrichter Assad Nouhoum die Rote Karte:Vergrößern des Bildes
Maximilian Wolfram sieht von Schiedsrichter Assad Nouhoum die Rote Karte: Eine durchaus umstrittene Entscheidung. (Quelle: IMAGO/Eibner-Pressefoto/Heike Feiner)
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Bei Fußball-Drittligist 1860 München ist immer etwas los. Im Newsblog von t-online finden Sie alle wichtigen Meldungen rund um die "Löwen".

Mittwoch, 19. März

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Wolfram muss zwei Spiele zuschauen

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat Maximilian Wolfram nach seinem Platzverweis im Derby gegen die Spielvereinigung Unterhaching für zwei Spiele gesperrt. Dies teilte 1860 München am Mittwoch mit. Damit verpasst der 28-Jährige die beiden Partien gegen den VfL Osnabrück (29. März) und Energie Cottbus (5. April).

Wolfram hatte seinen Gegenspieler Maximilian Hennig beim 2:1-Sieg am vergangenen Samstag in der 73. Minute von hinten mit einem langen Bein am Sprunggelenk getroffen. Dafür sah er von Schiedsrichter Assad Nouhoum die Rote Karte. Eine Fehlentscheidung, wie der frühere Bundesliga-Referee Babak Rafati in seiner Analyse für das Portal "liga3-online.de" erklärte.

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Die "Löwen" hatten nach eigenen Angaben zunächst Einspruch gegen das Urteil eingelegt. Diesem hatte der DFB jedoch nicht stattgegeben. Dem Urteil sei daher nun zugestimmt worden, teilte der Verein mit. Damit ist es rechtskräftig.

Dienstag, 18. März

Zwei "Sechzig"-Spiele im Free-TV

Der Bayerische Rundfunk (BR) überträgt im April zwei Partien von 1860 München im Free-TV. Wie die "Löwen" mitteilten, zeigt der Sender die Duelle gegen Energie Cottbus (5. April) und Alemannia Aachen (19. April). Anpfiff der Spiele ist aufgrund der Fernsehübertragung jeweils um 14.03 Uhr.

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"Löwen" beantragen Lizenz für 2. Bundesliga

Dass 1860 München in den verbleibenden neun Saisonspielen in der 3. Fußball-Liga noch in den Aufstiegskampf eingreifen kann, dürfte wohl niemand mehr glauben. Elf Punkte beträgt der Rückstand der "Löwen" derzeit auf Relegationsplatz drei – der Blick in der Tabelle geht angesichts von nur fünf Punkten Vorsprung auf die Abstiegsränge nach wie vor eher nach unten als nach oben.

Dennoch haben die Münchner nach Informationen des Portals "liga3-online.de" nun proforma als einer von insgesamt 13 Drittliga-Klubs die Lizenz für die 2. Bundesliga beantragt. Eine Entscheidung über die Lizenzerteilung soll den Vereinen laut der Deutschen Fußball Liga (DFL) voraussichtlich in der zweiten April-Hälfte mitgeteilt werden.

Neben den notwendigen Unterlagen für die Beantragung der Zweitliga-Lizenz hat der TSV laut dem Portal "dieblaue24" auch jene für die 3. Liga sowie die Regionalliga eingereicht. Bei den zwölf anderen Drittligisten, die eine Lizenz für die 2. Bundesliga beantragt haben, soll es sich um Dresden, Cottbus, Saarbrücken, Bielefeld, Ingolstadt, Viktoria Köln, Rostock, Verl, Wehen Wiesbaden, Aue, Essen und Osnabrück handeln.

Montag, 17. März

Platzverweis für Wolfram laut Experte ungerechtfertigt

Die Rote Karte für Maximilian Wolfram im Derby gegen die Spielvereinigung Unterhaching war nach Einschätzung des früheren Bundesliga-Schiedsrichters Babak Rafati überzogen. Eine Gelbe Karte wäre aus seiner Sicht "die richtige Entscheidung" gewesen, schrieb der 54-Jährige in seiner Analyse für das Portal "liga3-online.de". Mehr zu Babak Rafatis Begründung lesen Sie hier.

Wolfram hatte in der 73. Minute seinen enteilenden Gegenspieler Maximilian Hennig von hinten am Sprunggelenk getroffen. Für das Foulspiel im Mittelfeld bekam er von Referee Assad Nouhoum seinen ersten Platzverweis im 205. Drittligaspiel. Wie lange Wolfram gesperrt wird, ist noch unklar. Die Entscheidung des Sportgerichts des Deutschen Fußball-Bundes steht noch aus.

Haching-Fans distanzieren sich von Böllerwurf

Die aktive Fanszene der Spielvereinigung Unterhaching hat den Böllerwurf auf "Löwen"-Torwart Marco Hiller im Derby am Samstag entschieden verurteilt. "Rivalität und Leidenschaft gehören zum Fußball, jedoch überschreitet das Werfen von Gegenständen wie Bechern, Feuerzeugen oder – wie in diesem Fall – pyrotechnischen Gegenständen eine klare Grenze", schrieb die Gruppe "Classic Squad" in einem Statement auf Instagram.

Samstag, 15. März

"Sechzig" feiert Derby-Sieg gegen Unterhaching

Die Münchner "Löwen" haben erstmals seit vier Jahren wieder ein Drittliga-Derby gegen die Spielvereinigung Unterhaching gewonnen. Der TSV setzte sich am Samstagnachmittag vor 15.000 Zuschauern im ausverkauften Grünwalder Stadion mit 2:1 gegen den Rivalen aus der Vorstadt durch.

Dabei mussten die Giesinger gegen das Tabellenschlusslicht der 3. Liga zunächst einen frühen Nackenschlag einstecken. Nach acht Minuten traf Lenn Jastremski zur Führung für Haching. Doch zwei traumhafte Distanztore von Lukas Reich kurz vor der Pause (44.) und Tunay Deniz nach knapp einer Stunde sorgten schlussendlich für den Sieg der "Löwen".

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Zum Unglücksraben des Derbys wurde Maximilian Wolfram. Zunächst scheiterte er in der 32. Minute beim Stand von 0:1 aus Sicht von "Sechzig" per Foulelfmeter an SpVgg-Schlussmann Kai Eisele. In der 73. Minute sah der 28-Jährige dann nach einem Foul an Maximilian Henning die Rote Karte.

Für 1860-Trainer Patrick Glöckner eine überzogene Entscheidung von Schiedsrichter Assad Nouhoum. "Das ist noch nicht einmal eine gelbe Karte für mich. Er gibt ihm einen kleinen Gehfehler mit. Dafür rot zu geben, ist ein absoluter Witz", schimpfte der 48-Jährige nach dem Spiel am Mikrofon von "MagentaSport".

Freitag, 14. März

1860-Coach erwartet Derby mit "Pokal-Charakter"

Der TSV 1860 München empfängt am Samstag (16.30 Uhr) die SpVgg Unterhaching zum Derby in der 3. Liga. Nach sieben Punkten aus den vergangenen drei Partien wollen die "Löwen" ihre Erfolgsserie fortsetzen, um möglichst bald den Klassenerhalt zu schaffen. "Wir wollen mit vollem Einsatz in das Spiel reingehen", verkündete Trainer Patrick Glöckner, dessen Mannschaft sich mit 36 Punkten keinen Ausrutscher erlauben darf.

Auf die leichte Schulter wollen die Münchner ihren Kontrahenten von der Stadtgrenze unter keinen Umständen nehmen. "Die Tabellensituation hat in so einem Spiel keine Tragweite, das ist für uns eines der nächsten Endspiele. Es hat eher Pokal-Charakter", meinte Glöckner. «Wir werden den Teufel tun, irgendjemanden zu unterschätzen, weil wir nicht in der Situation sind, das zu dürfen."

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Auf eine letzte unwahrscheinliche Initialzündung im Abstiegskampf glaubt Unterhachings Trainer Heiko Herrlich nicht mehr. "Ich versuche, mich von der Tabellensituation freizumachen", sagte Herrlich vor dem Nachbarschaftsduell bei den "Löwen". Die Rettung des abgeschlagenen Schlusslichts "wäre ein Wunder". Herrlich konstatierte schonungslos: "Du steigst am Ende nicht mit Pech ab."

Mit nur 19 Punkten nach 27 Spielen sind die Hachinger Tabellenletzter. Sie müssen bei 14 Zählern Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsrang die Planungen für die vierte Liga vorantreiben.

Mittwoch, 12. März

"Löwen" bleiben auch im dritten Spiel ungeschlagen

Der kleine Höhenflug von 1860 München in der 3. Liga hält weiter an. Nach zuletzt zwei Siegen in Folge blieben die "Löwen" am Mittwochabend auch beim SV Wehen Wiesbaden ungeschlagen. Am Ende prangte ein 0:0-Unentschieden auf der Anzeigetafel der mit 3.816 Zuschauern nur spärlich besetzten Brita-Arena.

"Den Punkt nehmen wir mit. Ich glaube, beide Mannschaften hätten noch eine Stunde weiterspielen können, da wäre nichts mehr passiert von den Toren her", sagte TSV-Kapitän Jesper Verlaat nach dem Spiel am Mikrofon von MagentaSport. "Es war wichtig, dass wir – vor allem auswärts – in der Englischen Woche hinten zu null spielen. Das ist uns heute gelungen."

Die nächste Chance auf drei Punkte haben die Münchner bereits am Samstagnachmittag. Dann gastiert die Spielvereinigung Unterhaching im Grünwalder Stadion. Anpfiff ist um 16.30 Uhr. Für die "Löwen" geht es im S-Bahn-Derby auch um Wiedergutmachung. Denn in den letzten drei Liga-Spielen gegen Haching gab es für "Sechzig" keinen Sieg. Lesen Sie hier die Geschichten der bisherigen Derbys in der 3. Liga.

DFB terminiert Spieltage 31 bis 34

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat die Spieltage 31 bis 34 in der 3. Liga terminiert. Die "Löwen" treffen zunächst am Samstag, 5. April (14 Uhr), zu Hause auf Energie Cottbus. Bereits vier Tage darauf steht am Mittwoch, 9. April, das nächste Heimspiel gegen den SV Sandhausen auf dem Plan. Anpfiff ist um 19 Uhr.

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Am Sonntag, 13. April (13.30 Uhr), reist der TSV dann zum SV Waldhof Mannheim, ehe am Samstag, 19. April (14 Uhr), Alemannia Aachen zu Gast im Grünwalder Stadion ist. Der 34. Spieltag umfasst wegen Ostern ausnahmsweise sieben Samstagsspiele, da am Karfreitag, 18. April, der Ball in allen deutschen Profiligen ruht.

Olympiastadion-Sperrung könnte Auswirkungen auf 1860 haben

Die Sanierung des Münchner Olympiastadions wird länger dauern als zunächst geplant. Wie die Stadtwerke München mitteilten, verzögern sich die Arbeiten aufgrund des unerwartet schlechten Zustands der Bausubstanz sowie einer Belastung mit krebserregendem Asbest. Aufgrund dessen seien eine Vielzahl an notwendigen Sonderlösungen und Schadstoffsanierungen notwendig. Mehr zum Umbau des Olympiastadions lesen Sie hier.

Die Sperrung des Stadions beginnt im Oktober. Ursprünglich war vorgesehen, dass erste Großveranstaltungen ab Sommer 2027 wieder stattfinden können. Nun rechnen die Stadtwerke damit, dass das Stadion erst im Sommer 2028 wieder für Veranstaltungen genutzt werden kann. Komplett abgeschlossen werden soll die Sanierung dann im April 2029.

Die Verzögerung könnte auch Folgen für den TSV 1860 München haben. Noch in diesem Jahr soll über einen möglichen Umbau des Grünwalder Stadions entschieden werden. Immer wieder war in diesem Zusammenhang das Olympiastadion als mögliche Ausweichspielstätte genannt worden. Wollen die "Löwen" tatsächlich ins Olympiastadion umziehen, müssten sie mit der Sanierung des Grünwalder Stadions folglich bis 2028 warten.

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Montag, 10. März

So will 1860 bei Wehen Wiesbaden bestehen

Nach zuletzt zwei Siegen in Folge gegen die Zweitvertretungen von Hannover 96 (3:1) und Borussia Dortmund (1:0) will 1860 München im Auswärtsspiel beim SV Wehen Wiesbaden am Mittwoch (Anpfiff: 19 Uhr) nachlegen. Einfach wird dieses Unterfangen allerdings nicht, wie TSV-Trainer Patrick Glöckner auf der Spieltags-Pressekonferenz am Montag betonte.

"Wir haben unser nächstes Endspiel. Unseren nächsten Test, den wir für uns selbst überstehen wollen. Das heißt: Zweikämpfe annehmen, 90 Minuten, Gras fressen, rennen, in alles reinwerfen", erklärte er. Den Hessen bescheinigte er eine "offensive Wucht" und "viel Erfahrung" in der Defensive.

Zugleich warnte er davor, dass die Partie für die Wiesbadener wohl die letzte Chance sein dürfte, noch einmal oben anzugreifen. "Wenn sie das Spiel nicht meistern, ist der Aufstiegszug für sie abgefahren, denke ich." Daher gehe er davon aus, dass der SVWW "mit den Messern zwischen den Zähnen" kommen und "alles abrufen" werde. "Da müssen wir höllisch aufpassen und dürfen kein Prozent nachlassen zu dem, was wir jetzt gezeigt haben", mahnte Glöckner.

Glöckner kündigt Umstellungen gegen Wiesbaden an

Coach Patrick Glöckner will im Auswärtsspiel beim SV Wehen Wiesbaden am Mittwoch (Anpfiff: 19 Uhr) trotz des jüngsten 1:0-Siegs gegen Borussia Dortmund II personelle Umstellungen in seiner Mannschaft vornehmen. "Ich denke schon, dass man die ein oder andere Position auffrischen muss, definitiv", sagte er auf der Pressekonferenz am Montag. Gerade auch mit Blick auf das anstehende S-Bahn-Derby gegen die SpVgg Unterhaching am Samstag.

Dass der Gegner aus der hessischen Landeshauptstadt zwei Tage mehr Vorbereitungs- und Erholungszeit hatte als seine eigene Mannschaft, wollte er vor dem Duell jedoch nicht als Ausrede gelten lassen. "Aber es ist natürlich schon ein Unterschied, ob du freitags oder sonntags spielst und dann noch auswärts fahren musst", sagte Glöckner einen Tag nach der Partie gegen die Reserve des BVB.

So steht es um Schröter und Schifferl

Die verletzten Morris Schröter und Raphael Schifferl dürften wohl erst nach dem Testspiel von 1860 München in der Länderspielpause gegen den SSV Ulm wieder auf den Platz zurückkehren. "Dann können wir mit den beiden zumindest wieder im Eingliederungstraining rechnen", kündigte "Löwen"-Trainer Patrick Glöckner an. Der TSV gastiert am Donnerstag, 20. März, beim Zweitligisten. Anpfiff im Donaustadion ist um 15 Uhr.

Innenverteidiger-Duo bleibt in Giesing

Max Reinthaler und Sean Dulic werden auch in der kommenden Saison mit dem "Löwen" auf der Brust auflaufen. Wie 1860 München am Montag bekannt gab, haben sich die Verträge der beiden Innenverteidiger automatisch verlängert. Mehr dazu lesen Sie hier.

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"Sechzig"-Fans berauben Bayern-Anhänger

Nachdem Fans der "Löwen" erst am Samstag in einem Zug nach Memmingen randaliert hatten, ist es am Sonntag auf dem Münchner Rindermarkt erneut zu einem unschönen Vorfall mit Anhängern von 1860 gekommen. Wie die Polizei mitteilte, sollen zwei Männer im Alter von 26 und 29 Jahren zwei Jugendliche bedroht und beraubt haben.

Unter Androhung von Schlägen sollen sie einen der beiden 17-Jährigen dazu aufgefordert haben, ihnen seine FC-Bayern-Jacke zu geben. Anschließend flüchteten die beiden "Sechzig"-Fans. Alarmierte Beamte der Polizei konnten sie jedoch kurz darauf stellen und festnehmen. Gegen die Männer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung und räuberischer Erpressung eingeleitet.

Sonntag, 9. März

"Löwen" feiern dritten Heimsieg der Saison

Der TSV 1860 München hat im Kampf um den Klassenerhalt in der 3. Liga einen weiteren wichtigen Sieg errungen. Eine Woche nach dem 3:1-Erfolg gegen Hannover 96 II gewannen die "Löwen" zu Hause gegen die Reserve von Borussia Dortmund II mit 1:0. Der entscheidende Treffer fiel bereits in der achten Minute, als Dortmunds Franz Roggow eine Flanke von Tim Danhof unglücklich ins eigene Tor ablenkte.

Anschließend betrieben die Münchner Chancenwucher und verpassten es somit frühzeitig für die Entscheidung zu sorgen. Auf der Gegenseite hatte 1860 Glück, als ein Schuss von Rodney Elongo-Yombo in der 68. Minute nur den Pfosten traf. Mit dem Sieg überholte das Team von Trainer Patrick Glöckner den BVB-Nachwuchs in der Tabelle und hat nun vier Punkte Vorsprung auf die Abstiegsränge.

1860-Fans verwüsten Regionalzug

Fans von 1860 München haben am Samstag auf dem Weg zum Auswärtsspiel der zweiten Mannschaft beim FC Memmingen einen Regionalzug verwüstet. Die Anhänger hinterließen nach Angaben der Bundespolizei Verschmutzungen durch Graffiti und Sticker und beschädigten Sitze. Außerdem zündeten die "Löwen"-Anhänger bei ihrer Ankunft am Bahnhof in Memmingen Pyrotechnik und überliefen am Stadion die Einlasskontrollen.

Als die Fans Stunden später nach dem torlosen Unentschieden ihrer Mannschaft in der Bayernliga zurück in München ankamen, wurden sie bereits von mehr als 120 Beamten der Bundes- und Landespolizei erwartet. Insgesamt wurden die Personalien von rund 70 Fans, vorwiegend aus der Ultra-Szene, festgestellt. Dabei seien Beweismittel wie Sticker, Stifte, Masken, Handschuhe sowie Zahn- und Mundschützer sichergestellt worden, teilte die Bundespolizei mit.

Mehr zu den Vorfällen lesen Sie hier. Ermittelt wird nun wegen Sachbeschädigungen im Zug, Zünden von Pyrotechnik und eines möglichen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz und Hausfriedensbruch.

Verwendete Quellen

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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