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München

München: Jugendliche greifen Sicherheitsdienst der Bahn am Isartor an


Faustschläge ins Gesicht
Jugendliche attackieren DB-Security am Isartor

Von t-online
22.04.2025 - 11:50 UhrLesedauer: 1 Min.
imago images 0370504977Vergrößern des Bildes
Eine S-Bahn am Isator (Archivbild): Dort soll es zu dem Vorfall gekommen sein. (Quelle: IMAGO/Wolfgang Maria Weber/imago)
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Zwei Jugendliche haben sich am Ostermontag am Isartor gegen ein Hausverbot gewehrt. Es kam zu einer Rangelei – ein Sicherheitsmitarbeiter der Bahn wurde verletzt.

Zwei Jugendliche sind am Ostermontag gegen 22.30 Uhr am S-Bahnhaltepunkt Isartor in München mit Sicherheitsmitarbeitern der Deutschen Bahn aneinandergeraten. Wie die Bundespolizei mitteilte, hatten sich ein 14- und ein 17-jähriger Junge zuvor mehrfach auf der Verbindungsfläche zweier Rolltreppen abwärtsgleiten lassen.

Die DB-Sicherheitskräfte sprachen die Jugendlichen demnach auf ihr Verhalten an und forderten sie auf, sich auszuweisen – zur Ausstellung eines Hausverbots. Die Jungen reagierten laut Polizei uneinsichtig, gereizt und respektlos. Als die Mitarbeiter nach den Personalien fragten, versuchten beide zu fliehen.

Mehrere Faustschläge

Den 14-jährigen Jungen, der laut Polizei im Stadtteil Au wohnt, konnten die Sicherheitskräfte festhalten. Daraufhin soll der 17-Jährige, der keinen festen Wohnsitz hat, einen der Mitarbeiter tätlich angegriffen haben. Er habe ihm mehrere Faustschläge ins Gesicht versetzt, so die Bundespolizei.

Der 35 Jahre alte Sicherheitsmitarbeiter erlitt Verletzungen im Gesicht, am Knie und an beiden Ellenbogen. Er musste seinen Dienst abbrechen und kündigte an, sich eigenständig in ärztliche Behandlung zu begeben. Auch der 17-Jährige wurde leicht am Arm verletzt und vom Rettungsdienst zur Untersuchung in eine Münchner Klinik gebracht.

Die Bundespolizei ermittelt nun gegen beide Jugendlichen wegen Körperverletzung. Auch gegen den DB-Mitarbeiter wird ermittelt und geprüft, ob sein Eingreifen noch durch Notwehr gedeckt war. Den 14-Jährigen brachte die Polizei nach Abschluss der Maßnahmen zu seinen Eltern, der Ältere wurde in eine Jugendschutzstelle gebracht.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Bundespolizei München vom 22. April 2025
Transparenzhinweis

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