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München

Nach Wahlergebnis in München: Krause schließt SPD-Erfolg bei OB-Wahl aus


Nach Bundestagswahl
Krause: OB-Wahl wird Zweikampf zwischen Grüne und CSU


Aktualisiert am 24.02.2025 - 15:52 UhrLesedauer: 2 Min.
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Dominik Krause (Archivbild): Er kandidiert als Münchner Oberbürgermeister für die Wahl im Frühling 2026. (Quelle: IMAGO/imago)
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Bei der Bundestagswahl büßen die Grünen Verluste in München ein, noch schlimmer trifft es jedoch die SPD. Für Bürgermeister Krause ist das Anlass für eine Prognose.

Die Bundestagswahl ist vorbei. Rund 930.000 Münchner haben am Sonntag ihre Stimme abgegeben. Das Ergebnis: Die CSU gewinnt mit 29,4 Prozent als stärkste Kraft, gefolgt von den Grünen mit 23,5 Prozent. Die SPD, traditionell stark in München, erzielt ein historisches Tief mit 15,4 Prozent.

Münchens zweiter Bürgermeister Dominik Krause von den Grünen nutzt die Ergebnisse für eine Prognose zur Oberbürgermeisterwahl im nächsten Jahr: "Die Kommunalwahl 2026 wird ein Zweikampf zwischen Grün und CSU", schreibt er auf Nachfrage von t-online. Krause wird gegen den Noch-Wiesnchef und -Wirtschaftsreferenten Clemens Baumgärtner von der CSU kandidieren. Außerdem bewirbt sich Amtsinhaber Dieter Reiter (SPD). Diesen bezieht Krause in seiner Prognose offenbar gar nicht mehr mit ein.

Die bevorstehende OB-Wahl bezeichnet der Bürgermeister als eine zwischen "progressiver Fortschritts-Politik und einer Politik, die eine Sehnsucht nach einer vermeintlich besseren Vergangenheit bedient". Sie werde eine echte Richtungsentscheidung für unsere Stadt, sagt Krause.

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Minus 2,5 Prozent für die Grünen in München

Insgesamt zeigen sich die Grünen angsichts der Bundestagswahlergebnisse zufrieden. Im bundesweiten Vergleich haben sich die Zustimmungswerte für die Partei in München relativ konstant gehalten. Dennoch hat sie auch in der Landeshauptstadt Verluste eingebüß: Im Vergleich zur letzten Bundestagswahl 2021 haben die Grünen in München nämlich 2,5 Prozent verloren.

Krause sieht eine Teilschuld dafür bei der letzten Regierung. "Die Ampel-Jahre waren im Wahlkampf eine Hypothek", sagt er. Dass die Grünen dennoch zweitstärkste Kraft in München sind, liege am Wahlkampf sowie an steigenden Mitgliedszahlen. Seine Partei bezeichner er als "das Gegenmodell zum populistischen Zeitgeist". Doch Krause räumt auch eine Niederlage ein: "Unser Ziel bei dieser Bundestagswahl war Platz 1 in München, das hat leider nicht geklappt."

Verwendete Quellen
  • Anfrage bei Dominik Krause
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