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München

Bundestagswahl in München: Das sind die Wahlkreis-Ergebnisse


Ergebnisse zur Bundestagswahl 2025
So hat München gewählt

Von t-online, pas, ok, son

Aktualisiert am 23.02.2025 - 22:34 UhrLesedauer: 3 Min.
Auszählung einer Wahl in München (Archivbild): Wie hat die bayerische Landeshauptstadt gewählt?Vergrößern des Bildes
Auszählung einer Wahl in München (Archivbild): Wie hat die bayerische Landeshauptstadt gewählt? (Quelle: imago)
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In vier Münchner Wahlkreisen liegen erste Ergebnisse vor. Lesen Sie hier, wie knapp es um die Direktmandate steht und welche Parteien am besten abschneiden.

Die CSU geht in München nach Auszählung der Stimmen bei der Bundestagswahl als klarer Sieger hervor. Doch anders als im Bund werden die Grünen zweitstärkste Kraft in der Landeshauptstadt. Auch FDP und SPD schneiden besser in München ab als in Bayern. Deutlich weniger Stimmen als landesweit erhält dagegen die AfD.

So hat München gewählt:

  • CSU: 29,7 Prozent
  • Grüne: 23,6 Prozent
  • SPD: 15,3 Prozent
  • AfD: 9,3 Prozent
  • Linke: 8,9 Prozent
  • FDP: 6,1 Prozent
  • Freie Wähler: 1,2 Prozent
  • BSW: 3,1

In den vier Münchner Wahlkreisen (216 München-Nord, 217 München-Ost, 218 München-Süd und 219 München-West/Mitte) sind rund 940.000 Wahlberechtigte zur Wahl aufgerufen. Die vorläufige Wahlbeteiligung liegt bei 84,6 Prozent und damit etwas höher als 2021.

Nach Auszählung aller Stimmen in den Wahlkreisen liegt die CSU hier ebenso vor den Grünen und holt relativ deutlich alle Direktmandate. Einzig im Wahlkreis München-Süd sah es am frühen Sonntagabend noch danach aus, als ob Jamila Schäfer (Grüne) ein Direktmandat holen könnte. Doch dann setzte sich Claudia Küng (CSU) am Ende durch.

Laut ersten Ergebnissen haben die Wahlkreise wie folgt gewählt:

Wahlkreis 216: München-Nord

Erststimmen

Hans Theis (CSU) holt mit 32,4 Prozent das Direktmandat vor Frederik Ostermeier (Grüne) mit 24,2 Prozent. 2021 gewann Bernhard Loos (CSU) das Direktmandat.

Zweitstimmen

  • CSU: 28,9 Prozent (2021: 25,6 Prozent)
  • Grüne: 22,8 Prozent (2021: 22,9 Prozent)
  • SPD: 15,4 Prozent (2021: 19,0 Prozent)
  • AfD: 9,5 Prozent (2021: 4,7 Prozent)
  • Linke: 9,1 Prozent (2021: 4,0 Prozent)
  • FDP: 6,7 Prozent (2021: 14,8 Prozent)
  • BSW: 3,3 Prozent (neu)
  • Volt: 1,2 Prozent (2021: 0,9 Prozent)
  • Freie Wähler: 1,2 Prozent (2021: 2,5 Prozent)

Wahlkreis 217: München-Ost

Erststimmen

Wolfgang Stefinger (CSU) siegt mit 36,6 Prozent vor Andre Hermann (Grüne) mit 24,2 Prozent. 2021 holte Wolfgang Stefinger (CSU) das Direktmandat.

Zweitstimmen

  • CSU: 31,3 Prozent (2021: 25,5 Prozent)
  • Grüne: 22,0 Prozent (2021: 24,6 Prozent)
  • SPD: 15,1 Prozent (2021: 18,7 Prozent)
  • AfD: 9,6 Prozent (2021: 4,6 Prozent)
  • Linke: 8,4 Prozent (2021: 3,7 Prozent)
  • FDP: 6,3 Prozent (2021: 14,0 Prozent)
  • BSW: 3,2 Prozent (neu)
  • Freie Wähler: 1,2 Prozent (2021: 2,6 Prozent)
  • Volt: 1,1 Prozent (2021: 0,6 Prozent)

Wahlkreis 218: München-Süd

Erststimmen

Claudia Küng (CSU) siegt mit 30,4 Prozent vor Jamila Schäfer (Grüne) mit 29,8 Prozent. 2021 holte Jamila Schäfer (Grüne) das Direktmandat.

Zweitstimmen

  • CSU: 28,7 Prozent (2021: 26,4 Prozent)
  • Grüne: 24,1 Prozent (2021: 23,5 Prozent)
  • SPD: 15,5 Prozent (2021: 19,2 Prozent)
  • AfD: 9,3 Prozent (2021: 4,6 Prozent)
  • Linke: 9,3 Prozent (2021: 4,4 Prozent)
  • FDP: 5,6 Prozent (2021: 12,5 Prozent)
  • BSW: 3,1 Prozent (neu)
  • Freie Wähler: 1,2 Prozent (2021: 2,7 Prozent)
  • Volt: 1,3 Prozent (2021: 0,7 Prozent)

Wahlkreis 219: München-West/Mitte

Erststimmen

Stefan Pilsinger (CSU) sichert sich das Direktmandat mit 34,7 Prozent vor Dieter Janecek (Grüne) mit 28,9 Prozent. 2021 gewann Dieter Janecek (Grüne) das Direktmandat.

Zweitstimmen

  • CSU: 28,8 Prozent (2021: 26,4 Prozent)
  • Grüne: 25,1 Prozent (2021: 23,5 Prozent)
  • SPD: 15,3 Prozent (2021: 19,2 Prozent)
  • AfD: 8,9 Prozent (2021: 4,6 Prozent)
  • Linke: 8,9 Prozent (2021: 4,5 Prozent)
  • FDP: 6,0 Prozent (2021: 12,5 Prozent)
  • BSW: 2,9 Prozent (neu)
  • Freie Wähler: 1,2 Prozent (2021: 2,7 Prozent)
  • Volt: 1,2 Prozent (2021: 0,9 Prozent)

Neue Berechnung bei Direktmandaten

Beim neuen Wahlrecht entscheidet der prozentuale Erststimmenanteil darüber, welche Direktmandate einer Partei tatsächlich zum Zuge kommen – hat eine Partei in einem Bundesland mehr Direktmandate als ihr nach Zweitstimmen zustehen, fallen die Wahlkreissieger mit den niedrigsten Prozentanteilen raus. Die neue Regelung begrenzt die Abgeordnetenzahl auf 630 durch einen Verzicht auf Überhang- und Ausgleichsmandate. 2021 waren noch 736 Abgeordnete in den Bundestag eingezogen. Mehr zu den neuen

Die Wahl wurde nötig, nachdem im November vergangenen Jahres die Ampelregierung zerbrochen war. Danach hatte Bundespräsident Steinmeier im Dezember 2024 das Parlament aufgelöst und so den Weg für Neuwahlen freigemacht.

Hinweis: Die Nummern einiger Wahlkreise ändern sich, weil Sachsen-Anhalt aufgrund der Bevölkerungsentwicklung einen Wahlkreis verliert und Bayern einen hinzugewinnt.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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