Newsblog zu 1860 München "Löwen"-Coach: "Dann können wir in der Liga jeden schlagen"
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Bei Fußball-Drittligist 1860 München ist immer etwas los. Im Newsblog von t-online finden Sie alle wichtigen Meldungen rund um die "Löwen".
Donnerstag, 20. Februar
Maier erhält Startelfgarantie
15.14 Uhr: Coach Patrick Glöckner plant für das Heimspiel gegen Arminia Bielefeld mehrere Änderungen in der Startelf im Vergleich zur 2:5-Niederlage in Dresden. "Wir müssen schauen, welcher Spieler einsatzbereit beziehungsweise so fit ist, dass er wirklich auf dem Platz sein Herz lässt und alles gibt", sagte er auf der Spieltags-Pressekonferenz.
Wie viele und welche Veränderungen er konkret plant, wollte der 48-Jährige aber noch nicht verraten. "Das kriegen wir heute noch nicht raus", erklärte er. Eine Personalie gab er dann allerdings doch bekannt. Winterzugang Philipp Maier kehrt nach überstandener Grippe zurück in die erste Elf. "Da brauchen wir nicht drum herumreden: Er steht in der Startformation."
Verzichten muss Glöckner gegen die Ostwestfalen neben den verletzten Raphael Schifferl und Morris Schröter auch auf den erkrankten Leroy Kwadwo. Ob für den Linksverteidiger erstmals Anderson Lucoqui von Beginn an in die Mannschaft rutscht, ließ der Trainer noch offen. "Das könnte passieren. Es gibt aber noch eine andere Lösung", sagte er.
Glöckner: Darauf kommt es gegen Bielefeld an
15.10 Uhr: Nach der deutlichen 2:5-Niederlage am vergangenen Sonntagabend bei Dynamo Dresden wartet auf 1860 München bereits die nächste schwierige Aufgabe. Am Freitagabend (Anpfiff: 19 Uhr) empfangen die "Löwen" im heimischen Grünwalder Stadion den Tabellensechsten Arminia Bielefeld.
Keine einfache Aufgabe, wie Trainer Patrick Glöckner auf der Pressekonferenz am Donnerstag betonte. "Bielefeld hat eine enorme Wucht im Kader. Sie haben nicht nur Größe, sondern auch Geschwindigkeit. Wir erwarten einen Gegner, der uns hoch anläuft und uns sofort unter Druck setzen wird."
Um gegen die Ostwestfalen Zählbares in Giesing zu behalten, sei daher eine Leistung wie im vergangenen Heimspiel gegen den FC Ingolstadt (1:1) notwendig. "Wenn wir unsere individuellen Fehler abstellen und Klarheit im Spiel haben, dann können wir in der Liga auch jeden schlagen", sagte Glöckner.
"Löwen" gratulieren Geburtstagskind Hiller
Torwart Marco Hiller feiert am heutigen Donnerstag seinen 28. Geburtstag. Der "Ur-Löwe" wechselte 2008 aus dem Nachwuchs seines Heimatvereins FC Grün-Weiß Gröbenzell nach Giesing und durchlief anschließend die gesamte Jugend des TSV. Seit dem damaligen Zwangsabstieg in die Regionalliga Bayern im Jahr 2017 gehört Hiller zum Profikader.
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Nachdem er zu Saisonbeginn seinen Stammplatz zwischenzeitlich an René Vollath abgeben musste, ist er seit dem 13. Spieltag wieder zwischen den Pfosten gesetzt. Die "Löwen" selbst gratulierten ihrem Torhüter mit einem Post auf Instagram und wünschten Hiller in diesem "Ois Guade".
Mittwoch, 19. Februar
Bielefeld muss auf Trainer Kniat verzichten
Arminia Bielefeld muss im Gastspiel am Freitagabend (Anpfiff: 19 Uhr) bei 1860 München ohne Trainer Michél Kniat auskommen. Der 39-Jährige hatte beim 2:1-Sieg seines Teams am vergangenen Samstag gegen Erzgebirge Aue wegen Spielverzögerung in der 89. Minute seine vierte gelbe Karte der Saison gesehen.
Anders als bei Spielern sehen die Regularien für Trainer und andere Vereins-Funktionsträger bereits eine Sperre nach vier und nicht erst nach fünf Verwarnungen vor. Kniat darf somit gegen die "Löwen" ab einer halben Stunde vor Anpfiff bis eine halbe Stunde nach Abpfiff nicht im Innenraum des Grünwalder Stadions sein.
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Vertreten wird er gegen "Sechzig" von seinem Assistenten Daniel Jara. Der 35-jährige Spanier feiert somit seine Premiere als Hauptverantwortlicher an der Seitenlinie bei einem Drittligaspiel. Kniat und Jara arbeiten seit der Saison 2021/22 zusammen. Damals noch beim SC Verl zog es sie im Juli 2023 zusammen weiter nach Bielefeld.
TSV wählt neue Spitze des Wahlausschusses
Christian Poschet ist neuer Vorsitzender des Wahlausschusses des TSV 1860 München. Dies gab der Verein am Mittwoch bekannt. Poschet übernimmt das Amt von Peter Schaefer. Dieser war in der vergangenen Woche vom Verwaltungsrat für das Amt des Vizepräsidenten bei der anstehenden Präsidiumswahl im Juli vorgeschlagen worden und hatte daraufhin seinen Posten niedergelegt.
"Christian Poschet bringt die nötige Erfahrung und Expertise mit: Er gehört dem Wahlausschuss seit bereits über zehn Jahren an und hatte bereits für einige Zeit dessen stellvertretenden Vorsitz inne", heißt es in einem Statement. Als seine Stellvertreterin wählte das Gremium einstimmig Beatrice Wichmann.
Dienstag, 18. Februar
Florian Bähr feiert Geburtstag
Linksverteidiger Florian Bähr feiert am heutigen Dienstag seinen 22. Geburtstag. Der gebürtige Heidelberger kam vor der Saison per Leihe von Drittligakonkurrent VfL Osnabrück nach Giesing und bestritt seitdem 19 Pflichtspiele für die "Löwen".
Präsidium verurteilt Ismaiks Assad-Vergleich
Das Präsidium des TSV 1860 München hat auf Hasan Ismaiks Vergleich der vereinspolitischen Vorgänge und Wahlen bei 1860 München mit den politischen Verhältnissen in Syrien unter dem ehemaligen Machthaber und Diktator Baschar al-Assad reagiert. Dieser sei "völlig inakzeptabel" heißt es in einem Statement auf Social Media.
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Ismaik hatte zuletzt in einem Interview mit der Mediengruppe "Münchner Merkur/tz" erklärt, dass die im Juli anstehende Präsidiumswahl bei den "Löwen" bedeutungs- und nutzlos sei und ihn an die Wahlen in einigen Ländern im arabischen Raum – darunter auch Syrien – erinnern würde. Mehr zu dem ganzen Wirbel um die Aussage des 47-jährigen Jordaniers lesen Sie hier.
Montag, 17. Februar
Verlaat mit klarer Ansage nach Niederlage
Jesper Verlaat hat nach der deutlichen 2:5-Niederlage der "Löwen" am Sonntagabend bei Dynamo Dresden klare Worte gefunden. "Heute haben wir in gewissen Situationen die Köpfe hängen lassen. Du darfst dich – auch wenn du 3:1 hinten liegst – bei Weitem nicht so abschießen lassen. Das müssen wir uns als Mannschaft ankreiden", sagte der Kapitän im Interview mit Magenta Sport.
Besonders sauer stieß dem 28-Jährigen auf, dass die Münchner in dieser Saison ihre Defensive einfach nicht in den Griff bekommen. Schon im ersten Spiel nach der Winterpause hatte der TSV gegen Saarbrücken vier Gegentore kassiert (0:4), vor dem Jahreswechsel setzte es unter anderem zu Hause gegen Verl (0:4) und in Cottbus (1:5) heftige Klatschen. "Wenn das in der Häufigkeit passiert, ist das keine Eintagsfliege. Daraus müssen wir schleunigst lernen", mahnte Verlaat.
Der Niederländer hatte in Dresden seine Rückkehr nach fast dreimonatiger Verletzungspause gefeiert und dabei selbst nicht immer komplett sattelfest gewirkt. "Beim Comeback stelle ich mir persönlich natürlich ein anderes Spiel vor", sagte er anschließend. "Heute sind wir ergebnistechnisch unter die Räder gekommen. Größtenteils auch durch Eigenverschulden im Spielaufbau. Das darf nicht passieren."
Sonntag, 16. Februar
1860 kassiert erste Niederlage unter Glöckner
Der TSV 1860 München steckt weiter im Tabellenkeller der 3. Liga fest. Am 24. Spieltag kassierten die "Löwen" eine deutliche 2:5-Niederlage (1:3) beim Tabellenzweiten Dynamo Dresden – es war die erste Pleite unter Neutrainer Patrick Glöckner. Der Vorsprung auf die Abstiegszone beträgt nur noch drei Punkte.
Dresdens Christoph Daferner traf früh zur Führung (6.) und legte nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich durch Leroy Kwadwo (9.) erneut vor (32.). Winter-Zugang Andi Hoti mit seinem ersten Treffer im Dynamo-Trikot erhöhte kurz vor der Pause auf 3:1 (39.).
Nach dem Seitenwechsel sorgte Tony Menzel vor 29.004 Zuschauern für die Vorentscheidung (63.), bevor Jakob Lemmer das Ergebnis auf 5:1 schraubte (70.). In der Nachspielzeit verkürzte Maximilian Wolfram per Handelfmeter noch auf 2:5 (90.+2).
Freitag, 14. Februar
"Löwen" testen gegen Zweitligisten
Für Philipp Maier kommt es schon bald zum Wiedersehen mit seinen Ex-Kollegen. Wie die Münchner "Löwen" bekannt gegeben haben, testet der Drittligist in der kommenden Länderspielpause am Donnerstag, 20. März, gegen den SSV Ulm. Anpfiff der Partie im Donaustadion ist um 15 Uhr.
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Maier hatte bis zu seinem Wechsel nach Giesing Anfang des Jahres dreieinhalb Jahre das Trikot der "Spatzen" getragen und war mit diesen in der vergangenen Spielzeit in die 2. Bundesliga aufgestiegen. Auf Ulmer Seite steht in Person von Dennis Dressel wiederum ein Profi mit "Löwen"-Vergangenheit im Kader. Zudem spielten Trainer Thomas Wörle und sein Assistent Maximilian Knauer einst beide für die zweite Mannschaft von "Sechzig".
Mit Kapitän Verlaat – 1860 will Sieg im Jubiläumsspiel
Der TSV 1860 München steht nach dem jüngsten Aufwärtstrend vor einer herausfordernden Prüfung in der 3. Fußball-Liga. Nach drei Spielen ohne Niederlage unter dem neuen Trainer Patrick Glöckner laufen die "Löwen" mit Rückkehrer Jesper Verlaat bei Aufstiegsanwärter Dynamo Dresden auf.
"Wie reif wir sind, wird man sehen. Wir haben Schritte in die richtige Richtung mit Einstellung, Willen und Leidenschaft gemacht", sagte der 1860-Coach vor der Partie am Sonntag (Anpfiff: 19.30 Uhr) im Rudolf-Harbig-Stadion. "Von diesen Grundtugenden wollen wir nicht ablassen und mit maximaler Power in Dresden auftreten."
Im 250. "Löwen"-Spiel in der 3. Liga will sich Glöckner von der jüngsten Ausbeute der Dresdner nicht blenden lassen. In vier Spielen holten die Sachsen nur vier Punkte. "Das ist für die Ambitionen von Dresden zu wenig", sagte der 48-Jährige. "Sie müssen unbedingt punkten. Das macht die Sache vor 30.000 Zuschauern, die ihre Mannschaft nach vorne peitschen, nicht einfacher."
Einsatzbereit ist wieder der lange verletzte Verlaat. "Er wird in den Kader zurückkehren", sagte Glöckner über den Kapitän, der zuletzt Ende November 2024 für den TSV in der 3. Liga auf dem Platz stand. "Wir werden gegen Dresden einige Anpassungen vornehmen müssen, weil sie eine andere Grundordnung spielen als die Gegner zuvor."
Donnerstag, 13. Februar
"Löwen" nach mutmaßlichem Anschlag "geschockt"
Der TSV 1860 München hat geschockt auf die Nachricht vom mutmaßlichen Anschlag in München reagiert. "Wenn Fußball zur Nebensache wird. Wir sind in Gedanken bei den Betroffenen und ihren Angehörigen", schrieben die "Löwen" in einem Post auf Instagram.
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Am Donnerstagvormittag war am Stiglmaierplatz ein 24-jähriger Asylbewerber aus Afghanistan mit einem Auto in einen Demonstrationszug gefahren. Mindestens 28 Menschen wurden dabei verletzt – teilweise lebensgefährlich.
Zukunft von Werner nach Reisinger-Aus ungewiss
Nach dem feststehenden Abschied von Präsident Robert Reisinger und seinen Stellvertretern Karl-Christian Bay und Norbert Steppe im Sommer scheint auch die Zukunft von Sport-Geschäftsführer Christian Werner ungewiss. Wie die "tz" berichtet, sollte der 43-Jährige in den kommenden Tagen eigentlich einen neuen Vertrag unterschreiben.
Werners aktueller Vertrag verlängert sich nach Informationen des Blatts zwar automatisch um ein Jahr, sofern keine der Parteien bis zum 31. März kündigt. Angesichts der bevorstehenden Veränderungen in der Vereinsführung bleibe jedoch abzuwarten, wie es für ihn nun weitergeht.
Der promovierte Sportwissenschaftler ist seit Januar 2024 Sport-Geschäftsführer der "Löwen". Zuvor arbeitete er unter anderem als Chefscout bei Waldhof Mannheim sowie als Sportdirektor bei Regionalligist SGV Freiberg sowie bei Austria Lustenau in Österreich.
"Löwen"-Reserve verliert trotz Profi-Unterstützung
Die zweite Mannschaft von 1860 München hat am Mittwochabend trotz Profi-Unterstützung und einer frühen 2:0-Führung ihr Testspiel gegen Wacker Burghausen verloren. Gegen den Regionalligisten setzte es für die klassentiefere Bayernliga-Reserve der "Löwen" am Ende eine 3:5-Niederlage.
Coach Felix Hirschnagl konnte bei der Partie auf dem Kunstrasenplatz im Waldpark Lindach in Burghausen in Person von Anderson Lucoqui, Raphael Ott, Tim Kloss und Lukas Reich gleich auf vier Spieler aus dem Drittliga-Kader zurückgreifen. Reich feierte dabei nach vierwöchiger Verletzungspause sein Comeback im Trikot des TSV.
Kloss brachte die Münchner bereits nach vier Minuten in Führung, ehe Ivan Martinovic in Minute zehn erhöhte. Mit einem Doppelschlag (15./16.) egalisierte Burghausens Niklas Doll das Ergebnis nur kurz darauf. Doch damit war die wilde Achterbahnfahrt in Hälfte eins noch nicht beendet: Zunächst schoss Cristian Leone (24.) die "Löwen" wieder in Führung, kurz vor der Pause glich Artur Andreichyk (40.) erneut aus.
Im zweiten Durchgang sorgte Daniel Bares mit einem Doppelpack (65./78.) schließlich für den Endstand. Für die 1860-Reserve war es bereits das sechste Testspiel in der Winterpause. Am Samstag, 8. März, geht es dann auch weiter in der Bayernliga, in der die Münchner derzeit Tabellenführer sind.
Mittwoch, 12. Februar
S-Bahn-Derby steigt am Samstagnachmittag
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat die Spieltage 27 bis 30 in der 3. Liga genau terminiert. Die Münchner "Löwen" treffen zunächst am Sonntag, 9. März, zu Hause auf die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund (Anpfiff: 13.30 Uhr), ehe es bereits am Mittwoch, 12. März, um 19 Uhr auswärts zum SV Wehen Wiesbaden geht.
Am Samstag, 15. März, gastiert dann die Spielvereinigung Unterhaching im Grünwalder Stadion. Anpfiff zum S-Bahn-Derby ist um 16.30 Uhr. Im Hinspiel hatten sich beide Teams 2:2-Unentschieden getrennt, im Viertelfinale des Toto-Pokals behielt die SpVgg beim 3:1-Sieg die Oberhand. Zwei Wochen darauf sind die "Sechzger" am Samstag, 29. März, ab 14 Uhr beim VfL Osnabrück gefordert.
Dienstag, 11. Februar
Ex-"Löwe" Ludewig findet neuen Verein
Nach rund einem halben Jahr Vereinslosigkeit hat Kilian Ludewig einen neuen Klub gefunden. Der 24-Jährige, der in der vergangenen Spielzeit von Red Bull Salzburg zu 1860 München ausgeliehen war, wechselt mit sofortiger Wirkung zum rumänischen Erstligisten FC Petrolul Ploiești. Dies gaben der Verein sowie Ludewig auf Instagram bekannt.
In Ploiești trifft der gebürtige Hamburger auf den früheren rumänischen Topstürmer Adrian Mutu. Der inzwischen 46-Jährige, der in seiner Karriere unter anderem für den FC Chelsea, Juventus Turin, Parma Calcio und die AC Florenz spielte, ist seit Ende Dezember 2024 Trainer beim Tabellenachten der SuperLiga.
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Ludewig absolvierte in seinem Jahr bei den "Löwen" insgesamt 28 Einsätze. Nach seiner Rückkehr zu RB Salzburg löste er seinen Vertrag bei den Österreichern Anfang Juli auf. Zuvor hatte der Rechtsverteidiger bereits für den FC Barnsley in der zweiten englischen Liga, Willem II in den Niederlanden und Aalborg BK in Dänemark gespielt. In der Saison 2020/21 bestritt er zudem sechs Bundesligaspiele für den FC Schalke 04.
Verlaat und Hobsch erzählen verrückte Kennenlerngeschichte
Anlässlich des Valentinstags am Freitag hat sich die 3. Liga etwas Besonderes einfallen lassen. In der "Valentine's Week" veröffentlicht die Liga jeden Tag ein – mehr oder weniger romantisches – Video auf ihrem offiziellen Instagram-Account. Am Dienstag etwa präsentierten Ex-"Löwe" Martin Kobylanski und Marcel Seegert von Waldhof Mannheim ihre "besten" Anmachsprüche.
Tags zuvor waren die beiden aktuellen "Sechzig"-Profis Jesper Verlaat und Patrick Hobsch an der Reihe. In einem kurzen Clip mussten sie ihre gemeinsame Kennenlerngeschichte erzählen. Und die sorgte für großes Gelächter.
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Nachdem sein Transfer von der Spielvereinigung Unterhaching nach Giesing im vergangenen Sommer festgestanden habe, hätten sich beide auf Mallorca "so richtig" kennengelernt, erzählte Hobsch. "Da haben wir uns mal kurz ausgetauscht. Jeder hat was gesagt, der andere hat – glaube ich – nichts verstanden. Aber es war ganz nett."
Besonders lustig sei gewesen, dass Verlaat auf ihn zugekommen sei und versucht habe, ihm eine Brille zu verkaufen, berichtete Hobsch. An seinen Händler-Künsten muss der "Löwen"-Kapitän aber offenbar noch feilen. "Klassiker halt, aber du hast mir keine abgekauft", sagte Verlaat lachend.
Montag, 10. Februar
Reisinger nicht für Präsidiumswahl vorgeschlagen
Der TSV 1860 München bekommt einen neuen Präsidenten. Wie die "Löwen" in einer Mitteilung bekannt gaben, hat der Verwaltungsrat den bisherigen Amtsinhaber Robert Reisinger nicht als Kandidaten für die turnusmäßig anstehende Präsidiumswahl im Sommer vorgeschlagen. Selbiges gilt auch für die bisherigen Vizepräsidenten Karl-Christian Bay und Norbert Steppe.
Reisinger hatte das Amt nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga und dem darauf folgenden Rücktritt von Peter Cassalette im Juni 2017 zunächst interimsweise übernommen. Im Juli wurde er schließlich in der Mitgliederversammlung offiziell zum Präsidenten gewählt.
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Nachfolger von Reisinger soll Gernot Mang werden. Der 56-jährige Diplom-Betriebswirt bringt die Erfahrung aus vielen Jahren als CEO in verschiedenen internationalen Unternehmen mit und ist Mitglied in den TSV-Abteilungen Fußball und Tennis. Für das Amt der Vizepräsidenten schlägt der Verwaltungsrat Unternehmer Christian Dierl (44), Rechtsanwalt Peter Schaefer (34) sowie den Diplom-Kaufmann und Steuerberater Heinz Schmidt (64) vor. Letzterer soll zugleich auch Schatzmeister werden.
Dem Präsidium sollen nach Beschluss des Verwaltungsrats künftig vier statt bislang drei Personen angehören. Dadurch soll sichergestellt werden, dass die "vielfältigen Aufgaben im Verein und seinen Tochtergesellschaften im Ehrenamt angemessen" bewältigt werden können, heißt es.
Samstag, 8. Februar
1860 bleibt unter Glöckner ungeschlagen
Der TSV 1860 München hat auch im dritten Spiel unter dem neuen Trainer Patrick Glöckner gepunktet. Nach dem rasanten 1:1 (0:0) gegen den oberbayerischen Rivalen und Aufstiegsanwärter FC Ingolstadt muss der Nachfolger von Argirios Giannikis in der 3. Fußball-Liga aber weiter auf den ersten Heimsieg warten. Die Leistungskurve der "Löwen" zeigt aber nach oben, ein Heimsieg gegen die "Schanzer" wäre möglich und nicht unverdient gewesen.
Maximilian Wolfram brachte 1860 vor 15.000 Zuschauern im Grünwalder Stadion in der 64. Minute in Führung. Den Schuss aus spitzem Winkel hätte Ingolstadts Torwart Pelle Boevink jedoch halten müssen. Sebastian Grönning konnte nur fünf Minuten später mit einem Kopfball für den Tabellenvierten ausgleichen.
In der Nachspielzeit hätte der eingewechselte Soichiro Kozuki fast noch das 2:1 für die Gastgeber erzielt. Beim Schuss des Japaners reagierte Boevink aber diesmal ausgezeichnet. Das Ingolstädter Team von Trainerin Sabrina Wittmann ist nun seit sieben Partien ungeschlagen.
Freitag, 7. Februar
Patrick Glöckner vergleicht sich mit Raubfisch
"Ich fühle mich ein Stück weit wie ein Fisch, der wieder ins Wasser geworfen wurde", sagte Patrick Glöckner vor zwei Wochen vor seinem ersten Spiel als Trainer der Münchner "Löwen". Nach vier Punkten aus den beiden Partien gegen den VfB Stuttgart II (1:1) und Viktoria Köln (2:1) steht nun auch fest, um was für einen Fisch es sich bei dem 48-Jährigen handelt.
"Ich bin eher so ein Haifisch", erklärte er vor dem anstehenden Oberbayern-Derby gegen den FC Ingolstadt am Samstag (Anpfiff: 16.30 Uhr) im Grünwalder Stadion. "Einer, der viel von den Spielern abverlangt. Der immer wieder jagt, um an die Höchstleistung zu gehen."
25. Spieltag
Inzwischen sei auch das Wasser, in welchem er metaphorisch beim TSV schwimme, nicht mehr ganz so trüb wie noch bei seinem Amtsantritt. "Man bekommt pro Tag, pro Trainingseinheit, mit jedem Gespräch unwahrscheinlich viel Input. Man lernt mehr über die Mannschaft und mehr über sich selbst." Es kristallisiere sich immer mehr heraus, "wofür wir eigentlich den Job hier angetreten haben".
Trainer kündigt Überraschung gegen Ingolstadt an
Mit Dickson Abiama und Anderson Lucoqui präsentierte 1860 München am Montag noch auf den letzten Drücker zwei neue Spieler. Inzwischen haben beide mehrere Trainingseinheiten absolviert. Ob sie aber bereits am Samstag gegen den FC Ingolstadt Optionen für die Startaufstellung sind, ließ Trainer Patrick Glöckner auf der Spieltagskonferenz am Freitag noch offen.
"Es kann schon passieren, dass der eine oder vielleicht auch beide ins Team reinrutschen. Hinzu kommt, dass auch andere Spieler wieder auf dem Trainingsplatz gestanden sind. Es wird also wahrscheinlich schon die eine oder andere Überraschung geben", kündigte er an.
Wieder planen kann der 48-Jährige mit Kapitän Jesper Verlaat, der die komplette Woche durchtrainiert hat. "Das stimmt uns positiv", sagte Glöckner. Vor allem, da er gegen die "Schanzer" in der Innenverteidigung auf Raphael Schifferl verzichten muss. Der 25-Jährige musste am Donnerstag das Training nach einem Schlag aufs Knie abbrechen und stand auch am Freitag nicht auf dem Trainingsplatz. "Er wird keine Option darstellen", erklärte der Coach.
Selbiges gilt auch für Außenbahnspieler Morris Schröter, der laut Sport-Geschäftsführer Christian Werner an einer "ganz seltenen Verletzung" (mehr dazu im Eintrag vom 5. Februar) laboriert. Zudem fällt nach wie vor der an der Hüfte verletzte Moritz Bangerter aus.
So will "Sechzig" den FC Ingolstadt schlagen
Welche Serie reißt am Samstag im Oberbayern-Derby zwischen 1860 München und dem FC Ingolstadt 04? Während die "Schanzer" in der 3. Liga seit sechs Spielen ungeschlagen sind, haben auch die "Löwen" seit der Amtsübernahme von Patrick Glöckner noch keine Partie verloren (1 Sieg/1 Unentschieden).
Das soll – wenn es nach Glöckner geht – auch so bleiben. "Wir sind bereit. Wir haben Lust auf die Aufgabe", kündigte er am Freitag selbstbewusst an. Wenngleich er zugab, dass das Unterfangen gegen die aus seiner Sicht zum Kreis der Aufstiegskandidaten zählenden Ingolstädter alles andere als einfach werden dürfte. "Sie ziehen jetzt auch Spiele, die man eigentlich nicht gewinnen kann. Das zeigt, dass so eine Mannschaft reif ist, vielleicht schon den nächsten Schritt zu machen. Deswegen sind wir mehr als gewarnt", sagte er.
Der Schlüssel zum Erfolg sei aus seiner Sicht, sich auf die eigenen Grundtugenden zu besinnen. "Das Wichtigste ist, dass wir unsere Krallen komplett ausfahren und bereit sind, jeden Zweikampf gewinnen zu wollen. Wir werden in jeder Sekunde des Spiels um jeden Zentimeter des Rasens kämpfen."
"Löwen" machen Aufstiegstrainer 18 Jahre älter
Achteinhalb Jahre lang trug Daniel Bierofka als Spieler das Trikot von 1860 München, anschließend hielt er seinen "Löwen" weitere fast fünfeinhalb Jahre als Trainer die Treue. Zunächst als Coach der zweiten Mannschaft tätig, übernahm er nach dem Zwangsabstieg aus der 2. Bundesliga in die Regionalliga Bayern die Profis und führte den Verein 2018 zum Aufstieg in die 3. Liga.
Klar, dass die "Löwen" einem solch verdienten Ex-Spieler und -Trainer zum Geburtstag ganz herzlich gratulieren. Am heutigen Freitag feiert Bierofka seinen Ehrentag. 64 Jahre alt soll er werden. So behaupten es die Münchner zumindest in ihren Glückwünschen auf ihrer Homepage. Da wird der ein oder andere Fan mit Sicherheit stutzen – zu Recht. Denn es hat sich ein Zahlendreher eingeschlichen. Bierofka wird natürlich erst 46 Jahre alt.
Donnerstag, 6. Februar
"Sechzig"-Profis lassen Kinderaugen funkeln
Fabian Schubert und Florian Bähr haben den trainingsfreien Nachmittag genutzt, um auf der Station der Kinderonkologie des LMU-Klinikums vorbeizuschauen. Vor Ort übergaben die beiden "Löwen"-Profis kleine Geschenke an die jungen Patienten und zauberten diesen so ein Lächeln auf die Lippen.j
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"Es weiß jeder, wie schwierig es ist, positiv zu sein, wenn man krank ist. Wenn wir es schaffen, dass die Kinder uns ein paar Sekunden anlächeln, dann haben wir schon einen großen Teil bewegt, was wir dazu beitragen können, dass sie hoffentlich gesund werden", sagte Schubert, der selbst Vater eines kleinen Sohnes ist.
Mittwoch, 5. Februar
So steht es um Morris Schröter
Gerade einmal 13 Minuten waren am vergangenen Samstag beim 2:1-Sieg gegen Viktoria Köln im Sportpark Höhenberg gespielt, da musste "Sechzig"-Flügelspieler Morris Schröter verletzt vom Platz. Nach einem Sprint an der Außenlinie hatte sich der 29-Jährige ohne Gegnereinwirkung am Knie verletzt. Wie lange er seinem Team fehlen wird und wie die genaue Diagnose lautet, ist bislang nicht bekannt. Nach Informationen der "tz" soll zumindest das Kreuzband heil geblieben sein, andere Bänder soll es aber erwischt haben.
Spekulationen, an denen sich Sport-Geschäftsführer Christian Werner nicht beteiligen wollte. "Wir machen generell keine Aussagen zu Verletzungen von Spielern", erklärte er am Mittwoch auf einer Pressekonferenz. Ein wenig verriet der 43-Jährige dann aber doch. So handle es sich um eine ganz seltene Verletzung. "Unser Mannschaftsarzt hat gesagt, dass er das vielleicht zwei-, dreimal in 15 Jahren erlebt hat."
Dementsprechend lasse sich auch noch nicht sagen, wie lange Schröter tatsächlich ausfallen werde. "Es kann eine langfristige Geschichte oder ein mittelfristiger Ausfall sein. Wir mussten uns jetzt so vorbereiten, als wäre es im Worst-Case-Szenario gedacht", erklärte Werner. Auch deshalb habe man sich dazu entschieden, Dickson Abiama am letzte Tag der Wintertransferperiode vom 1. Kaiserslautern auszuleihen.
Lucoqui schwärmt von 1860 München
Auf einer extra einberufenen Pressekonferenz haben die "Löwen" am Mittwochmittag ihre beiden Neuverpflichtungen Dickson Abiama und Anderson Lucoqui vorgestellt. Letzterer kam dabei gar nicht mehr aus dem Schwärmen für seinen Arbeitgeber heraus.
Für die Münchner habe er den Rückschritt aus der 2. Bundesliga von Eintracht Braunschweig in die 3. Liga gerne in Kauf genommen, erklärte der 27-Jährige. "Mir ist egal, in welcher Liga der Verein spielt. Weil der Verein ein Riesen-Verein, eine Macht und deutschlandweit bekannt ist."
Sport-Geschäftsführer Werner zufrieden mit Transferwinter
Mit Philipp Maier (SSV Ulm), Dickson Abiama (1. FC Kaiserslauter/Leihe) und Anderson Lucoqui (Eintracht Braunschweig) hat 1860 München in der Wintertransferperiode gleich drei Spieler aus der 2. Bundesliga verpflichtet. Hinzu kamen mit Patrick Glöckner und Nicolas Masetzky ein neuer Trainer und ein neuer Co-Trainer. Entsprechend zufrieden zeigte sich Christian Werner, Sport-Geschäftsführer des TSV, am Dienstag auf der Vorstellungs-Pressekonferenz von Abiama und Lucoqui.
- Lesen Sie hier, wie der neue Coach die "Löwen" vor dem Abstieg retten will
"Wir konnten hochinteressante Spieler, einen sehr guten Trainer und einen sehr guten Co-Trainer verpflichten. Deswegen sind wir jetzt in der Situation, dass wir sehr zufrieden sind, wie der Transferwinter gelaufen ist", sagte er. Zugleich warnte der 43-Jährige aber auch vor zu großer Euphorie im Abstiegskampf. "Es ist trotzdem kein Selbstläufer, sondern eine Phase, in der wir in einer ganz schwierigen Liga-Situation sind. Wir haben aber unsere Hausaufgaben erledigt."
Dienstag, 4. Februar
1860 München verlässt Social-Media Plattform X
Die Münchner "Löwen" folgen dem Vorbild vieler Institutionen, Unternehmen und Vereine und verlassen die Social-Media-Plattform X. Dies teilte der TSV am Dienstag mit. Die "Sechzger" hatten ihre Aktivitäten auf dem Netzwerk von Tech-Milliardär Elon Musk in den vergangenen Monaten bereits stark reduziert. "Aufgrund der aktuellen Entwicklungen auf der Plattform zieht sich der TSV 1860 München nun vollständig von X zurück", heißt es in einem Statement.
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Erst Mitte Januar hatten mehr als 60 deutsche Hochschulen und Forschungsinstitute aus Protest gegen die zunehmende Radikalisierung des Diskurses auf X ihren Abschied aus dem Sozialen Medium erklärt. Die aktuelle Ausrichtung der Plattform sei nicht vereinbar mit den Grundwerten der beteiligten Institutionen wie Weltoffenheit, Transparenz und demokratischer Diskurs, hieß es. Anschließend zog unter anderem das Verteidigungsministerium nach.
Auch Fußballklubs wie Werder Bremen, der SC Freiburg, der FC St. Pauli oder Darmstadt 98 sind mittlerweile nicht mehr auf X zu finden. Die "Löwen" wollen ihre Fans aber weiterhin über ihre anderen Social-Media-Kanäle wie Instagram und Facebook sowie die offizielle Website mit aktuellen News auf dem Laufenden halten.
- Reporter vor Ort
- tsv1860.de
- instagram.com: Profil von @tsv1860
- instagram.com: Profil von @tsv1860ev
- instagram.com: Beitrag von @magentasport
- x.com: Profil von @TSV1860
- tz.de: "1860 München verpflichtet Ex-Nationalspieler – Schröter droht Saisonaus"
- tz.de: "Nach Reisinger-Aus: Verlässt auch Werner 1860 München im Sommer?"
- Pressemitteilung des TSV 1860 München e.V. vom 10.02.2025
- Pressemitteilung des TSV 1860 München e.V. vom 19.02.2025
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
- Übertragung der Partie Dynamo Dresden gegen 1860 München auf Magenta Sport