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München

1860 München | Anderson Lucoqui schwärmt: "Der Verein ist eine Macht"


Lucoqui und Abiama vorgestellt
"Löwen"-Zugang schwärmt: "Der Verein ist eine Macht"


05.02.2025 - 16:52 UhrLesedauer: 3 Min.
Anderson Lucoqui (Archivbild): Der Linksverteidiger kam am Deadline-Day von Eintracht Braunschweig zu 1860 München.Vergrößern des Bildes
Anderson Lucoqui (Archivbild): Der Linksverteidiger kam am Deadline Day von Eintracht Braunschweig zu 1860 München. (Quelle: IMAGO/Ulrich Wagner)
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Mit Anderson Lucoqui und Dickson Abiama verpflichten die "Löwen" auf den letzten Drücker zwei Profis aus der 2. Bundesliga. Beide wollen nun in München neu durchstarten.

Lange hatten sich die Verantwortlichen von 1860 München zurückgehalten, am letzten Tag der Wintertransferperiode schlugen die "Löwen" auf dem Transfermarkt dann doch noch einmal zu. Oder besser gesagt: zweimal. Nachdem am Montagnachmittag zunächst die Leihe von Angreifer Dickson Abima bis zum Saisonende verkündet worden war, präsentierte Sport-Geschäftsführer Christian Werner am Abend auch noch Außenverteidiger Anderson Lucoqui als Neuverpflichtung.

Beide spielten, wie auch Philipp Maier, den die "Sechzger" bereits Mitte Januar vom SSV Ulm losgeeist hatten, zuletzt in der 2. Bundesliga: Abiama für den 1. FC Kaiserslautern, Lucoqui für Eintracht Braunschweig. Wobei "spielten" nicht ganz korrekt ist. Denn auf dem Feld haben beide schon länger nicht mehr gestanden. Der letzte Einsatz von Abiama für den FCK datiert aus dem vergangenen September, Lucoqui war in der laufenden Saison sogar komplett außen vor.

Wechsel zu den "Löwen" als Neustart

Der Schritt eine Etage nach unten, in die 3. Liga, soll für beide nun jedoch kein Rückschritt, sondern vielmehr ein Neuanfang sein. "Für mich ist es sehr, sehr wichtig, wieder in die Spieler reinzukommen und Minuten zu sammeln. Diese Möglichkeiten haben mir die 'Löwen' gegeben", erklärte der 26-jährige Abiama seine Leihe aus Kaiserslautern nach Giesing am Mittwoch bei einer Vorstellungs-Pressekonferenz. In den verbleibenden Partien der Rückrunde wolle er die Mannschaft mit möglichst vielen Toren und Vorlagen unterstützen.

In eine ähnliche Kerbe schlug auch Lucoqui. "Ich möchte dem Verein helfen, und umgekehrt hilft auch der Verein mir damit. Ich möchte wieder Spielzeit sammeln, Fußball spielen und alles drumherum vergessen", sagte der 27-Jährige. Maßgeblich zu seiner Entscheidung für 1860 München habe "das Gefühl, das mir der Verein und die Verantwortlichen geben", beigetragen. "Das Gefühl, dass man gebraucht wird."

Dass er dafür auch einen Abstieg in die 3. Liga in Kauf nehmen müsse, sei für ihn daher vollkommen in Ordnung. "Ich habe immer versucht, den nächsten Schritt nach vorn zu machen", sagte er. Und wenn es – wie zuletzt in Braunschweig – für ihn einmal schwieriger war: "Dann mache ich einen Schritt zurück, um wieder zwei nach vorn zu machen." Seine Entscheidung sei daher keine für die Liga, sondern für die "Löwen" gewesen. "Mir ist egal, in welcher Liga der Verein spielt. Weil der Verein ein Riesen-Verein, eine Macht und deutschlandweit bekannt ist."

Lucoqui und Abiama bereits Optionen für Ingolstadt?

Ob die beiden Neuen bereits für das Heimspiel der Münchner am Samstag (Anpfiff: 16.30 Uhr) gegen den FC Ingolstadt ernsthafte Optionen sind, wird sich erst noch zeigen müssen. "Die Entscheidung trifft der Trainer. Das Einzige, was ich tun kann, ist es, ihm die Entscheidung so schwierig wie möglich zu machen", sagte Lucoqui. Denn angesichts der langen Zeit ohne Wettkampfpraxis sind Abiama und er noch nicht bei 100 Prozent ihres Leistungsvermögens.

"Natürlich braucht das seine Zeit. Aber man kann das Ganze auch durch sein Verhalten neben dem Platz etwas pushen", erklärte Lucoqui. Seine Hausaufgabe sei es daher, jede freie Zeit zu nutzen, um wieder in Top-Form zu kommen und nicht faul zu Hause herumzusitzen. "Die Liga läuft. Ich möchte sofort da sein und der Mannschaft auf den Punkt helfen." Eine Aussage und Einstellung, die Coach Patrick Glöckner gerne hören dürfte. Und der auch Abiama nichts hinzuzufügen hatte.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
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