Öffentlich zugänglich Museum öffnet digitale Schatzkammer zu deutscher Geschichte
Das Deutsche Historische Museum sammelt Zeugnisse der deutschen Geschichte – vom Mittelalter bis heute. Einen Großteil kann man in einer neuen Datenbank online ansehen.
Von der mittelalterlichen Handprothese über Nazi-Propagandaschriften bis hin zum recht jungen Demonstrationsschild eines Klimastreiks: In der Sammlung des Deutschen Historischen Museums gibt es rund eine Million unterschiedlichster Gegenstände und Dokumente zu entdecken.
Mehr als 780.000 dieser Objekte sind inzwischen digital erfasst und in einer gerade erst überarbeiteten und erweiterten Datenbank öffentlich online zugänglich.
Stöbern in mehr als zwei Dutzend Sammlungen
Jährlich kommen rund 7.000 Exponate neu zur digitalen Ausstellung hinzu, die das Museum schlicht Objektdatenbank nennt. Geschichtsfans können hier in mehr als zwei Dutzend Sammlungen stöbern – derzeit von A wie Alltagskultur bis P wie Postkarten.
Sachbegriffs-Kategorien oder Schlagwörter erleichtern die Orientierung oder das Filtern innerhalb einer Sammlung, insbesondere auch, wenn man die Volltextsuche genutzt hat.
Zahlreiche Filter helfen beim Suchen und Entdecken
Auch nach Techniken und Materialien oder nach historischen Persönlichkeiten ist das Filtern möglich, etwa innerhalb der Fotosammlung. Eine Zeitleiste ermöglicht außerdem, Suchergebnisse nach Herstellungsdatum einzugrenzen.
Wer Bilder der historischen Objekte für Forschung oder Publikationen verwenden möchte, kann diese direkt online bestellen.
- Nachrichtenagentur dpa