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München

München: Finanzbericht offenbart Millionen-Gehälter bei Stadtspitzen


Hohe Prämien für Manager
Finanzbericht enthüllt Millionen-Gehälter für Münchens Stadtspitzen

Von t-online
17.12.2024 - 07:08 UhrLesedauer: 2 Min.
Logo einer Stadtsparkasse in München (Symbolbild): Spitzenreiter bei den Gehältern der Manager städtischer Unternehmen in München bleibt der Vorstandsvorsitzende der Stadtsparkasse, Ralf Fleischer.Vergrößern des Bildes
Logo einer Stadtsparkasse in München (Symbolbild): Spitzenreiter bei den Gehältern der Manager städtischer Unternehmen in München bleibt der Vorstandsvorsitzende der Stadtsparkasse, Ralf Fleischer. (Quelle: IMAGO/Revierfoto/imago-images-bilder)
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Hohe Managergehälter bei Münchens städtischen Unternehmen: Am Dienstag wird ein Bericht dazu vorgestellt – die Zahlen werfen Fragen auf.

Die Gehälter der Chefs städtischer Unternehmen in München stehen im Fokus: Am Dienstag wird der Finanzdaten- und Beteiligungsbericht im Finanzausschuss vorgestellt. Er zeigt, dass die Spitzenmanager weiterhin hohe Summen verdienen – teils sogar mit deutlichen Steigerungen.

Wie die "tz" berichtet, bleibt der Chef der Münchner Stadtsparkasse, Ralf Fleischer, der auch 2023 652.000 Euro inklusive Prämien erhielt – genau wie im Vorjahr – Spitzenreiter. Vorstandsmitglied Sabine Schölzel kam auf 595.000 Euro, Bernd Hochberger und Stefan Hattenkofer erhielten jeweils 568.000 Euro.

Chef der Stadtwerke München bekommt 50.000 Euro mehr als 2022

Bei den Stadtwerken München gab es hingegen einen Anstieg: Chef Florian Bieberbach kassierte 596.000 Euro – knapp 50.000 Euro mehr als 2022. Die technischen Geschäftsführer Ingo Wortmann und Helge-Uve Braun verdienten jeweils 382.000 Euro.

Auch die München Klinik zahlte hohe Summen: Ex-Geschäftsführer Axel Fischer erhielt im Jahr 2023 459.000 Euro, obwohl er bereits zum 1. Februar zur Beraterfirma Deloitte wechselte.

Ein anderes Bild bietet die Messe München: Die Co-Chefs Reinhard Pfeiffer und Stefan Rummel, die seit Mitte 2022 im Amt sind, verdienen fast gleich: Pfeiffer erhielt 390.000 Euro, Rummel 382.000 Euro.

Gehälter städtischer Unternehmen werden Dienstag vorgestellt

Besonders auffällig war die Situation bei Münchner Wohnen, das 2023 aus GWG und Gewofag entstand. Der frühere Geschäftsführer Klaus-Michael Dengler wurde im März entlassen, kassierte jedoch noch 208.000 Euro. Sein Nachfolger Andreas Lehner blieb nur wenige Wochen, verursachte aber dennoch Kosten in Höhe von 40.000 Euro.

Der Bericht wird am Dienstag im Finanzausschuss der Stadt München vorgestellt und dürfte zu Diskussionen führen – vor allem angesichts steigender Einsparungen in anderen Bereichen der Stadtverwaltung.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • "tz" (E-Paper), 17.12.2024
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