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München

Krankheitstage: Hier geht's den Bayern am besten – großer BKK-Vergleich


Bayernweiter Vergleich
Krankenstand: Beim Blick auf die Münchner Zahlen fällt etwas auf

Von t-online, pb

03.07.2025 - 15:02 UhrLesedauer: 2 Min.
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Patient bei einer Ärztin (Symbolfoto): Münchens Arbeitnehmer haben laut einer BKK-Auswertung auffällig wenig Krankentage. (Quelle: IMAGO/Zoonar.com/Iuliia Zavalishina/imago)
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13 Krankheitstage Unterschied zwischen der gesündesten und kränksten Region in Bayern: Ein Vergleich der BKK deckt auffällige Unterschiede auf.

Münchens Arbeitnehmer erfreuen sich laut einem Vergleich offenbar einer verhältnismäßig guten Gesundheit: Mit 15,7 Krankheitstagen im Jahr 2024 belegen sie den zweiten Platz im bayernweiten Gesundheitsranking des BKK-Dachverbands. München liegt mit seinen 15,7 Tagen sogar unter dem oberbayerischen Durchschnitt von 17,37 Tagen.

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Nur die Beschäftigten im Landkreis Starnberg sind mit 14,6 Ausfalltagen noch gesünder – und das trotz des höchsten Durchschnittsalters (45 Jahre) aller bayerischen BKK-Versicherten. Während München und Starnberg die Spitzenplätze belegen, sieht es in Nordbayern deutlich schlechter aus: Kronach führt das Negativ-Ranking mit 27,3 Fehltagen an, gefolgt von Hof (26,8 Tage) und dem Landkreis Coburg (26,2 Tage).

Deutliches Nord-Süd-Gefälle beim bayerischen Krankenstand

Das bedeutet: Beschäftigte in Kronach fallen fast doppelt so oft aus wie ihre Kollegen in Starnberg und München – bei einer Differenz von 13 Krankheitstagen pro Jahr. Im bundesweiten Vergleich stehen bayerische Arbeitnehmer gut da: Mit durchschnittlich 19,5 Arbeitsunfähigkeitstagen belegt der Freistaat Platz zwei hinter Baden-Württemberg (18,7 Tage). Der Bundesdurchschnitt liegt bei 22,3 Tagen – fast drei Tage höher als in Bayern.

Besonders das Nord-Süd-Gefälle fällt derweil in Bayern auf: Oberfranken (23 Tage) und Unterfranken (22,7 Tage) liegen sogar über dem Bundesdurchschnitt, während Oberbayern, und damit auch München, deutlich darunter bleibt.

Diese Krankheiten plagen die Bayern

Die bayerischen Arbeitnehmer kämpfen mit den typischen Volkskrankheiten: Muskel-Skelett-Erkrankungen führen bayernweit mit 4,1 Ausfalltagen je Beschäftigtem, gefolgt von Atemwegserkrankungen (3,9 Tage) und psychischen Störungen (3,2 Tage). Diese drei Krankheitsarten verursachen 57,2 Prozent aller Arbeitsunfähigkeitstage.

Besonders problematisch laut der BKK: Psychische Erkrankungen zeigen einen kontinuierlichen Anstieg und führen zu besonders langen Ausfällen von durchschnittlich 37,9 Tagen pro Fall. Die Daten basieren auf rund 44 Prozent der über 2,6 Millionen BKK-Versicherten in Bayern

Verwendete Quellen
  • bkk-bayern.de: Pressemitteilung der BKK vom 02.07.2025
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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