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München

Oktoberfest in München: Schwere Vorwürfe gegen Festzelt-Security – Reaktion


Berichte über Gewalt auf der Wiesn
Schwere Vorwürfe gegen Festzelt-Security

Von t-online, pb

04.10.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0305714542Vergrößern des Bildes
Das beliebte Paulaner Festzelt (Archivfoto). (Quelle: IMAGO/Brigitte Saar/imago)

Aussage gegen Aussage auf der Wiesn: In einem der bekanntesten Festzelte des Oktoberfests soll es zu Gewalt gekommen sein. Berichten zufolge ermittelt die Polizei.

Die letzten Tage des Münchner Oktoberfests werden von schweren Vorwürfen gegen das Sicherheitspersonal des Paulaner-Festzelts überschattet: Zwei separate Vorfälle, bei denen Festzelt-Gäste offenbar verletzt wurden, sorgen für Aufsehen. Die Polizei hat Medienberichten zufolge Ermittlungen aufgenommen, während die Zeltbetreiber die Anschuldigungen zurückweisen.

Im ersten Fall berichtete ein 55-Jähriger der "Tz" von einem Vorfall vergangenen Freitag: Er feierte mit seiner Frau und Geschäftspartnern im Paulaner-Festzelt, als es zu einem Zwischenfall kam. Nach eigenen Angaben wollte er einen Security-Mitarbeiter zur Rede stellen, der seine Frau geschubst hatte.

Der Kaufmann erlitt einen Spiralbruch und glaubt, vorsätzlich von Sicherheitskräften verletzt worden zu sein. Zeugen berichten laut der Zeitung, dass die Sicherheitsmänner auf ihn eingeschlagen und getreten haben sollen. Seine Frau soll ebenfalls geschlagen worden sein und trug Prellungen und Hämatome davon. Die Wiesnpolizei bestätigte der Zeitung, dass wegen des Vorfalls nun ermittelt werde.

Offenbar Anzeigen wegen Körperverletzung

In einem zweiten Vorfall am vorvergangenen Mittwochabend (25. September) wurde laut der "Abendzeitung" eine hochschwangere 28-jährige Münchnerin verletzt. Als die fünfköpfige Gruppe der Frau in einem Gang gestanden habe, was nicht erlaubt ist, seien sie von einem Sicherheitsmitarbeiter angesprochen worden. Daraufhin sei es zu einem Gerangel gekommen, wobei die Frau stürzte und offenbar einen Tritt oder Stoß in den Bauchraum erlitten haben soll. Nach ersten Informationen geht es Mutter und Kind gut.

Der werdende Vater, ein 30-jähriger Münchner, soll bei der Auseinandersetzung Prellungen und einen Faustschlag ins Gesicht erlitten haben. Der 24-jährige Sicherheitsmitarbeiter wurde laut der "Abendzeitung" wegen Körperverletzung angezeigt.

Die Betreiber des Paulaner-Festzelts weisen die Vorwürfe zurück. Ramona Pongratz aus der Wirts-Familie erklärt der "Tz": "Wir weisen die beschriebenen Vorwürfe zurück." Ähnlich äußerte sich der Geschäftsführer der Security-Firma laut der Zeitung: "Uns ist kein Vorfall bekannt, bei dem unsere Mitarbeiter der schweren Körperverletzung beschuldigt wären, weiter kein Vorfall, bei dem eine Gewaltanwendung gegen Gäste stattgefunden hätte."

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