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München

Manuel Neuer: Forsthaus Valepp mit einer kleinen Feier eröffnet


Mit rund 200 Gästen
Forsthaus Valepp von Manuel Neuer eröffnet

Von t-online, pm

Aktualisiert am 02.09.2024Lesedauer: 3 Min.
imago images 0718809354Vergrößern des BildesBayern-Torwart Manuel Neuer und Johannes Rabl ließen mit großem Aufwand das Forsthaus Valepp im Mangfallgebirge sanieren (Fotomontage: Archivbild). (Quelle: IMAGO/Frank Hoermann / SVEN SIMON/imago)

Rund 200 Besucher kamen zur Neueröffnung des Forsthauses Valepp im Mangfallgebirge. Mit-Investor ist der FC-Bayern-Star Manuel Neuer. t-online hat sich vor Ort umgeschaut.

Mit einer traditionellen Messe an der nahegelegenen Kapelle wurde am Feiertag Mariä Himmelfahrt die Eröffnung des historischen Forsthauses Valepp von FC-Bayern-Torhüter Manuel Neuer eingeleitet. Rund 200 Besucher waren beim ersten kleinen Stelldichein dabei. Manuel Neuer, der erst kürzlich seinen Rücktritt aus der DFB-Elf erklärte, allerdings nicht.

Mit dem Gasthaus wollen Manuel Neuer und sein Geschäftspartner Johannes Rabl ein Stück bayerische Geschichte wiederbeleben und gleichzeitig einen neuen Anziehungspunkt für Einheimische und Touristen schaffen. Gemeinsam hatten sie das denkmalgeschützte Gebäude im Mangfallgebirge aus dem 19. Jahrhundert vor zwei Jahren übernommen und aufwendig renoviert.

Erst im Juli waren die handwerklichen Arbeiten an dem Gasthof abgeschlossen, dessen Sanierung unter anderem die bayerische Landesregierung von Markus Söder (CSU) zustimmen musste. Schließlich ging das Forsthaus per Erbpacht vom Eigentümer, dem Freistaat Bayern, für 99 Jahre an das Investorenduo über.

70 Kilometer südlich von München

Es ist eine malerische Alpenidylle, die sich Manuel Neuer für seine Millioneninvestition ausgesucht hat. 70 Kilometer südlich von München und knapp zwei Kilometer vor der Tiroler Grenze wurde mitten im Mangfallgebirge dem altehrwürdigen Berggasthof neuer Glanz verliehen. 1841 ließ ihn der bayerische König Ludwig I. für die Wittelsbacher Herrscherfamilie als Rückzugsort errichten. Jetzt heißen die neuen Bestitzer Rabl und Neuer. Die Renovierung haben sie sich sechs Millionen Euro kosten lassen.

Auch am ersten offiziellen Eröffnungswochenende hat reger Betrieb im Biergarten geherrscht. Es sind viele Radfahrer an diesem Tag gekommen. Dazu hat sich noch eine große Gruppe Motorradfahrer gesellt. Über die historische Steintreppe, die noch aus der Zeit der Wittelsbacher Könige stammt, gelangt man in den Außenbereich mit feinem Kies. Die Biertischgarnituren sind in einem hellen Holzton gehalten. Genauso wie ein Wirtschaftsgebäude auf der Längsseite, das mit einer Holzfassade an eine Tenne erinnern soll.

Gestalterisch an die Voralpen-Landschaft angelehnt

Der Biergarten ist gestalterisch an die Voralpen-Landschaft angelehnt. Neben einem Eidechsenbiotop steht etwa ein kleiner Brunnen für Bergquellwasser. In der Mitte des Ausschankbereichs thront eine Installation aus Schieferplatten, Bergpflanzen und aus Metall nachgebildeten Gämsen. Von den Tischen aus blicken die Gäste auf die benachbarte kleine Kapelle und die tiefgrünen Hänge des Mangfallgebirges.

Im Erdgeschoss der Tenne ist die große Küche samt Selbstbedienungstheke untergebracht. Hier geht es bayerisch-zünftig und bodenständig zu. In den Vitrinen liegen Kalbsfleischpflanzerl aus, Hendl und gesalzener Radi. Zwei Kalbsfleischpflanzerl mit Kartoffel-Radieschensalat und Bratenjus gibt es für 18,50 Euro. Das halbe Hendl kostet mit einem Kartoffel-Radieschensalat 19,50 Euro. Auf der Speisekarte stehen außerdem Bayerischer Wurstsalat, Servietten-Breznknödel mit Rahmschwammerl oder eine Riesenbrezn mit dreierlei Aufstrich. Die Preise gefallen allerdings nicht allen – lesen Sie hier, warum.

Im Innern sehr hell gestaltet

Im Innern ist der Berggasthof ebenfalls sehr hell gestaltet. Die Wände sind in einem frischen Weiß gestrichen, die Dielenböden und Türrahmen bestehen aus hellen Hölzern. Die beiden Wirtsstuben mit je 25 Plätzen und rustikalen Stühlen sind nach den bayerischen Königen Max I. und "Kini" Ludwig II. benannt.

Hier lässt es sich angenehm verweilen und zum Beispiel über Fußball fachsimpeln. Vielleicht sogar mit einem Fußballweltmeister vom FC Bayern? Neuers Geschäftspartner Rabl deutet an, dass der Torhüter in der Zeit nach seiner Karriere wohl regelmäßig im Berggasthof vorbeischauen will.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • br.de: "Neubeginn mit Manuel Neuer: Forsthaus Valepp geöffnet" vom 15.8.2024
  • tergernseeerstimme: "Forsthaus Valepp: Erste Gäste begeistert"
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