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München

München: Taxifahrer demonstrieren erneut für Mindestpreise bei Uber & Co.


Protest am Rathaus
Münchens Taxifahrer ziehen erneut gegen Uber los

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 30.07.2025 - 07:53 UhrLesedauer: 1 Min.
Ein Taxifahrer hält bei einer Demonstration auf dem Münchner Marienplatz ein Schild hoch: Bereits am Dienstag demonstrierten die Taxifahrer in München.Vergrößern des Bildes
Ein Taxifahrer hält bei einer Demonstration auf dem Münchner Marienplatz ein Schild hoch: Bereits am Dienstag demonstrierten die Taxifahrer in München. (Quelle: Leonie Asendorpf/dpa)
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Uber & Co sind oft billiger als Taxis – und das bleibt in München wohl vorerst so. Vor dem Rathaus wollen Taxifahrer heute erneut ihrem Ärger Luft machen.

Münchner Taxifahrer protestieren am heutigen Mittwoch (8.30) erneut vor dem Rathaus, denn sie fordern Mindestpreise für Mietwagen wie Uber. "Wir haben angekündigt, dass der 'Uber-Bürgermeister' Dieter Reiter von uns hören wird – und das setzen wir in die Tat um", sagte Gregor Beiner, Vorstand des Taxiverbands München sowie des Bundesverbands Taxi und Mietwagen, laut Mitteilung. "Und wir werden nicht locker lassen, denn es geht um unsere Existenz. Ohne Mindestpreise für alle Fahrdienste hat das Taxigewerbe keine Chance."

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Der Kreisverwaltungsausschuss des Stadtrats hatte am Dienstag mehrheitlich einem Antrag von SPD und CSU/Freien Wählern zugestimmt, der das Ziel hat, einzelne Vereinbarungen mit Firmen wie Uber und Bolt über Preise und Mindesthonorare auszuarbeiten. Diesem Änderungsantrag muss am Mittwoch auch der Stadtrat noch zustimmen, was jedoch als sicher gilt. Schon am Dienstag versammelten sich vor dem Rathaus Taxifahrer für einen lautstarken Protest.

Grundpreis von 5,42 Euro kommt vorerst nicht

Ursprünglich sollte der Ausschuss über Mindestpreise für Fahrdienst-Vermittler in München entscheiden. Die Antragsteller, die zwei Stadtratsfraktionen von Grünen/Rosa Liste sowie SPD/Volt, hatten einen "ruinösen Wettbewerb" zwischen dem stark regulierten Taxigewerbe und Anbietern wie Uber und Bolt kritisiert.

Um gleiche Wettbewerbsbedingungen zu schaffen, sollte bei den Fahrdienst-Vermittlern ein Mindestentgelt eingeführt werden. Auf Fahrgäste wäre dann ein Grundpreis von 5,42 Euro und ein Kilometerpreis von 2,57 Euro zugekommen.

Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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