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München

Bayern: Israel greift Iran an – Freistaat sensibilisiert Polizei


Schutz jüdischer Einrichtungen
Nach Angriff auf Iran: Bayern sensibilisiert Polizisten

Von t-online, dpa
13.06.2025 - 16:53 UhrLesedauer: 1 Min.
Eine mobile Sperre steht vor der Synagoge Ohel Jakob im Zentrum der bayerischen Landeshauptstadt: Die Polizei schützt jüdische und israelische Einrichtungen verstärkt.Vergrößern des Bildes
Eine mobile Sperre steht vor der Synagoge Ohel Jakob im Zentrum der bayerischen Landeshauptstadt: Die Polizei schützt jüdische und israelische Einrichtungen verstärkt. (Quelle: Peter Kneffel/dpa)
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Israel greift erneut den Iran an. Das kann auch in Bayern Folgen haben. Die Polizei ist bereits sensibilisiert, konkrete Hinweise auf eine unmittelbare Gefahr gibt es aber nicht.

Nach den israelischen Angriffen auf den Iran hat Bayern seine Polizisten im Hinblick auf den Schutz jüdischer Einrichtungen nochmals sensibilisiert. Konkrete Hinweise auf unmittelbare Gefahren gibt es nach Angaben des bayerischen Innenministers Joachim Herrmann (CSU) derzeit allerdings nicht. Die Behörden sprechen jedoch von einer dauerhaft hohen abstrakten Gefährdungslage.

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Herrmann betont, die Verschärfung der Lage im Nahen Osten könne grundsätzlich Auswirkungen auf die Sicherheitssituation in Bayern und ganz Deutschland haben. Bundesweit müsse nach den Worten des Innenministers mit Demonstrationen gerechnet werden. "Entscheidend ist, dabei Überreaktionen möglichst zu verhindern", betonte Herrmann – alle Polizisten seien entsprechend sensibilisiert worden.

Laut Innenministerium stehen Polizei und Verfassungsschutz kontinuierlich mit den Sicherheitsbehörden des Bundes und anderer Länder im Austausch. Bei Veranstaltungen, die sich auf Israel oder die jüdische Gemeinde beziehen, zeigt die Polizei erhöhte Präsenz. Die bayerische Polizei habe ihre Sicherheitsvorkehrungen für die jüdische Bevölkerung und israelische Einrichtungen bereits deutlich verstärkt. Die Polizei werde bei allen Veranstaltungen mit Bezug zu Israel oder der jüdischen Gemeinschaft präsent sein.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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