Premiere in München Neuer "Polizeiruf 110" zeigt Mord im Bahnhofsviertel

Neuer Krimi aus München mit viel Spannung: Am Sonntag wird im "Polizeiruf 110" ein Mord im Bahnhofsviertel aufgeklärt.
Im Münchner Bahnhofsviertel wird ein Mann mit fünf Schüssen ermordet. In den frühen Morgenstunden finden drei Dragqueens die Leiche, über die ein Fischernetz geworfen wurde. Die einzigen Zeuginnen dieser Tat sind Tulip, Peekabou und Menora, die in Panik fliehen. Doch bald steht die Polizei vor ihrem Nachtclub, um sie zu befragen.
In der neuen Folge der Krimiserie "Polizeiruf 110", die am Sonntag (18. Mai) um 20.15 Uhr im Ersten ausgestrahlt wird, übernehmen Johanna Wokalek und Stephan Zinner als Ermittlerduo Cris Blohm und Dennis Eden den Fall. Die Spuren führen zu organisierter Kriminalität und einem möglichen Bauvorhaben im Viertel.
München aus einer anderen Perspektive erleben
Die Aussagen der Dragqueens könnten entscheidend sein, doch sie fürchten um ihr Leben. Zum Schutz bringen Blohm und Eden sie in ein abgelegenes Wirtshaus auf dem Land – ist es dort sicher?
Der spannende Krimi, inszeniert von Dror Zahavi und produziert vom Bayerischen Rundfunk, beleuchtet München aus einer anderen Perspektive. Das Drehbuch von Günter Schütter zeigt viele verschiedene Charaktere und greift Themen wie gewählte Familien innerhalb der LGBT+ Community auf.
Patrice Grießmeier, als Tulip zu sehen, hebt hervor: "Unser Regisseur war offen für unsere Anliegen." Auch Meik van Severen, alias Peekabou, betont die Bedeutung von Freundschaften als Familienersatz: "Eine 'chosen family' ist wichtig."
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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