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München

München: Stadt plant viertägiges Festival zum Champions-League-Finale


Public Viewing in der Stadt
So plant München für das Champions-League-Finale


01.04.2025 - 18:05 UhrLesedauer: 3 Min.
Der begehrte Henkelpott: Um diese Trophäe geht es im Finale der Champions League am 31. Mai in München.Vergrößern des Bildes
Der begehrte Henkelpott: Um diese Trophäe geht es im Finale der Champions League am 31. Mai in München. (Quelle: Patrik Stäbler)
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Rund um das Champions-League-Finale wird es ein viertägiges "Champions Festival" geben. Nun haben Stadt und Olympiapark das Programm für das Fußballfest vorgestellt.

Den Slogan vom "Finale dahoam" sucht man vergeblich im "Coubertin" im Olympiapark, wo am Dienstagnachmittag das Programm rund um das Champions-League-Finale in München vorgestellt wird. Das hat zum einen den Hintergrund, dass noch gar nicht feststeht, ob der FC Bayern mit dabei sein wird, wenn am 31. Mai in der Allianz Arena in Fröttmaning das Endspiel um die wichtigste Trophäe im europäischen Vereinsfußball ausgetragen wird.

Zum anderen – und das spielt sicher auch eine Rolle – hat man in München ungute Erinnerungen an das jüngste "Finale dahoam". 2012 verlor der FC Bayern im eigenen Stadion trotz drückender Überlegenheit das Champions-League-Finale gegen den FC Chelsea im Elfmeterschießen – eine der schmerzhaftesten Niederlagen in der Historie des Klubs. Diese Scharte könnte der Rekordmeister nun also 13 Jahre später auswetzen.

Ex-Profi glaubt an Finaleinzug des FC Bayern

Und die Chancen auf eine erneute Finalteilnahme der Münchner, die am kommenden Dienstag (8. April) im Viertelfinale auf Inter Mailand treffen, stehen durchaus gut – findet zumindest Dietmar Hamann. Der frühere Bayern- und Nationalspieler sowie Champions-League-Sieger mit dem FC Liverpool ist ins "Coubertin" gekommen, wo er ein ums andere Mal in zig Mikrofone sagt: "Man muss schauen, wie die Bayern ihr Verletzungspech wegstecken. Aber es würde mich nicht wundern, wenn sie es ins Finale schaffen."

Zwischen seinen Statements posiert Hamann bereitwillig für Selfies. Wobei neben dem Ex-Profi noch ein weiteres begehrtes Fotomotiv steht – nämlich der "Coupe des Clubs Champions Européens", wie es auf dem silbernen Pokal steht. Also die 73,5 Zentimeter große und 7,5 Kilogramm schwere Trophäe der UEFA Champions League. Dieser Henkelpott wird am 31. Mai in München vergeben und rund um das Endspiel gibt es ein viertägiges "Champions Festival" in der Stadt.

Endspiel soll Spitzen- und Breitensport miteinander verzahnen

Unter anderem werde man am Finaltag zwei "Fan Meeting Points" am Odeons- und am Königsplatz einrichten, sagt Münchens Bürgermeisterin Verena Dietl (SPD). "Wir haben also wie im Stadion eine Nordkurve und eine Südkurve." Dort sollen dann auch all jene einen Anlaufpunkt finden, die keines der begehrten 75.000 Finaltickets ergattern konnten.

Zudem wolle man anlässlich des Endspiels "den Spitzensport mit dem Breitensport verzahnen", sagt Dietl. Hierzu werde die Stadt verschiedene Wettbewerbe ausrichten – an Schulen und im E-Sport, aber auch im Kneipenfußball.

Public Viewing im Olympiapark geplant

Der Schwerpunkt des Festivals liegt jedoch im Olympiapark, wo vom Vatertag, dem 29. Mai, bis zum Sonntag nach dem Finale ein "Fußball-Wunderland" bei freiem Eintritt aufgebaut sein wird, sagt Klaus Cyron, dessen Agentur die Veranstaltung organisiert. Demnach soll es auf dem Gelände rund um die ikonischen Zeltdächer allerlei Mitmachaktionen geben – vom Dribbelparcours über den Eins-gegen-eins-Käfig bis hin zu Torwänden und Fußballtennis. Darüber hinaus gibt es täglich zwischen 11 und 23 Uhr ein Bühnenprogramm mit Konzerten, Shows und Talkrunden.

Natürlich wird auch das Finale selbst im Olympiapark gezeigt – als Public Viewing auf zwei XXL-Leinwänden. Überdies findet im SAP Garden am Tag vor dem Endspiel ein Legenden-Turnier statt. Dafür haben sich ehemalige Stars wie Lothar Matthäus, Luís Figo, Kaká und Clarence Seedorf angekündigt. Und auch er selbst werde mit von der Partie sein, sagt Dietmar Hamann, der betont: "So eine Chance gibt's nur selten, dass man so viele Stars bei einem Turnier sieht."

Verwendete Quellen
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