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München

Anti-israelische Parolen in München: Polizei sucht Zeugen am Königsplatz


Polizei bittet um Hinweise
Anti-israelische Schmierereien am Königsplatz aufgetaucht

Von t-online, nfr

22.03.2025 - 15:12 UhrLesedauer: 2 Min.
Sonne in MünchenVergrößern des Bildes
Menschen sitzen auf den Stufen der Propyläen am Königsplatz in München. Hier haben Unbekannte den Torbau mit pro-palästinensischen Parolen besprüht. (Quelle: Felix Hörhager/dpa/Archivbild/dpa)
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Am Königsplatz in München wurden die historischen Propyläen mit pro-palästinensischen Parolen besprüht. Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung und sucht nach Zeugen.

Unbekannte haben den historischen Torbau der Propyläen am Königsplatz in München mit pro-palästinensischen Parolen besprüht. Wie die Münchner Polizei mitteilte, entdeckten Einsatzkräfte die Schmierereien in der Nacht auf Mittwoch im Rahmen eines Kontrolleinsatzes. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Schriftzüge zwischen Dienstagabend und Mittwochmorgen angebracht wurden.

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Die Parolen mit Bezug zum Gaza-Krieg erstreckten sich über etwa 25 Meter Länge und waren rund einen halben Meter hoch. Auf den Säulen des Denkmals waren unter anderem die Slogans "free palestine" und "from the river to the sea" zu lesen.

Auch auf den Treppenstufen in Richtung Luisenstraße wurde Farbe verteilt. Die Schriftzüge im Durchgang unter den Säulen wurden zunächst abgedeckt und inzwischen – wie auch die übrigen Schmierereien – entfernt.

Münchner Polizei bittet um Hinweise

Wie viele Personen an der Aktion beteiligt waren, ist bislang unklar. Auch zur Schadenshöhe konnten noch keine Angaben gemacht werden. Die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung hat das Kommissariat 43 übernommen. Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 089 / 2910 - 0 zu melden.

Der Tatort liegt in der Nähe mehrerer Einrichtungen, die in der Vergangenheit bereits im Zusammenhang mit pro-palästinensischen Aktionen oder Straftaten standen. Unweit befindet sich etwa das Generalkonsulat des Staates Israel, auf das im September 2024 ein 18-Jähriger aus Österreich einen politisch motivierten Anschlag verübt hatte. Auch das Gebäude der TU München, in dem es im Januar 2025 eine pro-palästinensische Aktion mit Polizeieinsatz gegeben hatte, liegt in unmittelbarer Nähe.

Verwendete Quellen
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