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München

München: Schwerer Unfall auf der A8 nach Sekundenschlaf


Sekundenschlaf auf A8
87-Jähriger verursacht schweren Unfall

Von t-online
12.03.2025 - 02:01 UhrLesedauer: 1 Min.
Symbolbild - Polizei sichert UnfallstelleVergrößern des Bildes
Die A8 war nach dem Unfall mehrere Stunden gesperrt. (Archivbild) (Quelle: Stefan Puchner/dpa/dpa-bilder)
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Ein kurzer Moment der Müdigkeit eines Senioren führt zu einem folgenschweren Unfall auf der A8. Nun muss er sich in einem Strafverfahren verantworten.

Ein kurzer Moment der Unachtsamkeit hatte am Dienstag weitreichende Folgen auf der A8. Ein 87-jähriger Autofahrer geriet auf Höhe Taufkirchen in Richtung München in einen Sekundenschlaf und verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug, wie die Polizei mitteilte.

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Der Senior kam mit seinem Wagen nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit mehreren Verkehrsschildern und der Schutzplanke. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Fahrzeug nahezu ungebremst in die Mittelschutzplanke geschleudert, die sich daraufhin auf die Gegenfahrbahn in Richtung Salzburg wölbte. Das Auto kam schließlich quer auf der Fahrbahn zum Stehen.

A8 musste infolge des Unfalls komplett gesperrt werden

Infolge des Unfalls musste die A8 in Richtung München komplett gesperrt werden. In Richtung Salzburg war nur der Seitenstreifen befahrbar. Die Aufräumarbeiten dauerten laut Polizei mehrere Stunden an.

Der Unfallverursacher aus München und sein 85-jähriger Bruder, der ebenfalls im Auto saß, wurden bei dem Unfall nur leicht verletzt. Beide wurden vorsorglich in Krankenhäuser gebracht.

Trümmerteile verteilten sich über die gesamte Fahrbahn

Auf der gesamten Autobahn verteilten sich Trümmerteile. Ein 32-jähriger Fahrer und eine 48-jährige Fahrerin konnten diesen nicht mehr ausweichen, wodurch auch ihre Fahrzeuge beschädigt wurden. Das Auto des 87-Jährigen erlitt einen Totalschaden.

Der Senior, der nach eigenen Angaben nach einem Spaziergang plötzlich am Steuer müde geworden war, muss sich nun einem Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs stellen. Die Staatsanwaltschaft wird zudem prüfen, ob er seinen Führerschein abgeben muss.

Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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