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München

München: Mieten steigen weiter an – Sozialreferentin fordert Reform


Reform gefordert
Neuer Mietspiegel: Wohnen in München wird immer teurer

Von t-online
07.03.2025Lesedauer: 2 Min.
Blick über München (Archivbild):Vergrößern des Bildes
Blick über München (Archivbild): Wer in der bayerischen Landeshauptstadt leben will, braucht das nötige Kleingeld. (Quelle: IMAGO/Frank Hoermann/SVEN SIMON)
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Die Mieten in München steigen weiter und liegt nun durchschnittlich bei 15,38 Euro pro Quadratmeter. Sozialreferentin Schiwy fordert eine umfassende Reform des Mietspiegels.

Die Mieten in München sind erneut gestiegen. Nach dem neuen Mietspiegel 2025 beträgt die durchschnittliche Nettomiete in der bayerischen Landeshauptstadt 15,38 Euro pro Quadratmeter. Das entspricht einem Anstieg um 5,5 Prozent im Vergleich zu 2023 (14,58 Euro). In den Vorjahren lagen die Durchschnittswerte bei 12,05 Euro (2021) und 11,69 Euro (2019).

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Die Bestandsmieten stiegen auf 14,47 Euro pro Quadratmeter (2023: 13,72 Euro; 2021: 11,31 Euro; 2019: 10,97 Euro). Für Neuvermietungen liegt der Durchschnittswert nun bei 17,06 Euro (2023: 16,07 Euro; 2021: 13,90 Euro; 2019: 13,48 Euro). Der Mietspiegel gilt für rund 500.000 frei finanzierte Wohnungen und berücksichtigt Mieten, die zwischen Februar 2018 und Januar 2024 neu vereinbart oder geändert wurden.

Mietspiegel soll am 20. März beschlossen werden

Münchens Sozialreferentin Dorothee Schiwy forderte eine Reform des Mietspiegels: "Wir weisen seit Jahren darauf hin, dass die Mieten – wegen unzureichender bundespolitischer Regelungen – ansteigen und weiter steigen werden", sagte sie.

Die neue Bundesregierung müsse daher dafür sorgen, "dass wir endlich eine echte Reform des Mietspiegels bekommen, sodass alle Wohnungen, auch öffentlich geförderte und alle Bestandswohnungen, in die Erhebung mit einfließen können." Zudem seien eine Begrenzung der Modernisierungsumlage und eine Verlängerung der Mietpreisbremse nötig.

Der Mietspiegel soll am 20. März im Sozialausschuss des Stadtrats beschlossen und danach veröffentlicht werden. Die Daten wurden von der Kantar GmbH in Zusammenarbeit mit der Ludwig-Maximilians-Universität erhoben. Dank einer neuen Auskunftspflicht lag die Rücklaufquote bei Mieterinnen und Mietern bei 68 Prozent, bei Vermietern bei 82 Prozent.

Verwendete Quellen
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