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München: CSU fordert Ausweitung der Videoüberwachung an Brennpunkten


An Brennpunkten
CSU fordert Ausweitung der Videoüberwachung in München

Von t-online, son

09.01.2025 - 12:46 UhrLesedauer: 2 Min.
Eine Überwachungskamera vor den Türmen der Frauenkirche auf dem Marienplatz in München (Archivbild):Vergrößern des Bildes
Eine Überwachungskamera vor den Türmen der Frauenkirche auf dem Marienplatz in München (Archivbild): Auch mobile Geräte sollen zum Einsatz kommen. (Quelle: IMAGO / Ralph Peters)
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Seit Juni wird der Alte Botanische Garten videoüberwacht. Geht es nach der CSU und den Freien Wählern, soll die Maßnahme bald auf weitere Brennpunkte ausgeweitet werden.

Die Stadtratsfraktion aus CSU und Freien Wählern fordert eine Ausweitung der Videoüberwachung an bestehenden sowie aufkeimenden Brennpunkten in München. In einem entsprechenden Antrag rufen die beiden Parteien Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) dazu auf, sich bei der Polizei für entsprechende Maßnahmen einzusetzen. Neben fest installierten Kameras solle auch der Einsatz von mobiler Videoüberwachung geprüft werden, heißt es in dem Antrag.

"München ist Deutschlands sicherste Großstadt und das soll auch so bleiben", erklärte der Fraktionsvorsitzende Manuel Pretzl. Dass Videoüberwachung wirke, habe der Alte Botanische Garten gezeigt. Die Grünanlage unweit des Hauptbahnhofs wird seit Juni von der Polizei mit Kameras überwacht. Pretzl kritisierte jedoch, dass die Kameras oftmals erst eingesetzt würden, "wenn die Kriminalität schon überhandgenommen hat".

Kommunaler Außendienst soll gestärkt werden

Beschwerden über Drogenhandel, Belästigung und andere Straftaten erreichten seine Fraktion regelmäßig uns aus vielen Ecken der Stadt – vom Hohenzollernplatz bis zum Pasinger Bahnhof. "Das muss sich ändern. Gemeinsam mit der Polizei soll ein Konzept zur Identifizierung von Brennpunkten entwickelt werden, das den schnellen Einsatz von mobilen Kameras ermöglicht, wenn die Zahl der Straftaten steigt", sagte er.

Darüber hinaus fordern CSU und Freie Wähler, den Kommunalen Außendienst (KAD) zu verstärken. Konkret sollen die Vollzeitstellen für den KAD bis zum Jahr 2030 schrittweise von 100 auf 200 erhöht werden. Da derzeit nicht alle Stellen besetzt sind, soll der Job zudem finanziell attraktiver gemacht werden. "Wer in Sicherheit investiert, investiert in die Lebensqualität unserer Stadt", sagte die Stellvertretende Fraktionsvorsitzende Evelyne Menges.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der CSU-FW-Stadtratsfraktion München vom 09.01.2025
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