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München

München: Polizei ermittelt nach Anti-Gaza-Graffiti an der LMU


Politische Schmierereien
Polizei ermittelt nach Anti-Gaza-Graffiti an der LMU

Von dpa, t-online
01.08.2025 - 18:03 UhrLesedauer: 1 Min.
Ludwig-Maximilians-Universität MünchenVergrößern des Bildes
Ludwig-Maximilians-Universität (Symbolbild): Die Polizei ermittelt zu dem Vorfall. (Quelle: Peter Kneffel/Deutsche Presse-Agentur GmbH/dpa/dpa-bilder)
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Sieben Meter lange Schriftzüge verunstalten die Außenwand der LMU. Die Täter hinterließen ähnliche Botschaften auch in Haidhausen. Die Reinigungskosten gehen in die Tausende.

Unbekannte haben großflächige Anti-Hamas-Schriftzüge an die Außenwand der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) in München gesprüht. Die Polizei ermittelt wegen politisch motivierter Sachbeschädigung und sucht Zeugen, wie sie am Freitag mitteilte. Das sieben Meter lange Graffiti wurde vermutlich am vergangenen Wochenende angebracht. Bei den Schmierereien handelt es sich um die Schriftzüge "Fuck Gaza" und "Fuck Hamas". Die Entfernung soll mehrere Hundert Euro kosten.

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Im gleichen Zeitraum entdeckten Anwohner einige Kilometer entfernt im Stadtteil Haidhausen ähnliche Schmierereien. Dort prangte "Fuck Hamas" an einer Hauswand. Die Täter sprühten zudem die Worte "Zion", "Terror" sowie einen roten Davidstern über die komplette Fassade. Der Schaden beläuft sich hier auf mehrere Tausend Euro.

Polizei prüft Zusammenhang zu anderem Fall

Die Ermittler prüfen nun Zusammenhänge zwischen beiden Vorfällen. Die LMU stand bereits zuvor im Fokus politischer Aktionen zum Gaza-Konflikt. Im Juli ermittelte die Polizei, nachdem Unbekannte einen "Free Gaza"-Schriftzug auf dem Dach der Universität angebracht und eine palästinensische Flagge gehisst hatten. Die Universität ließ den Schriftzug noch am selben Tag entfernen und neue Dachziegel anbringen.

In unmittelbarer Nähe der LMU befand sich zudem ein propalästinensisches Protestcamp, das im November 2024 nach rund einem halben Jahr aufgelöst wurde.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
Transparenzhinweis

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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