Grundprinzip bleibt Käfer-Restaurant "Green Beetle" will nicht mehr grün sein
Das Fine-Dining-Lokal, das unter dem Namen "Green Beetle" bekannt ist, will mit einem neuen Namen und einem neuen Konzept ins Jahr 2025 starten. Doch ein wichtiger Grundsatz bleibt bestehen.
Michael Käfer hat angekündigt, das Konzept des mit einem Grünen Michelinstern ausgezeichneten Restaurants Green Beetle zum Jahresende komplett zu ändern – und ein bisschen weniger grün zu sein. Das berichtet die "Abendzeitung". Das Lokal werde künftig unter dem Namen "Beetle" firmieren und sich von der reinen vegetarischen und veganen Küche verabschieden. Stattdessen soll ein neues Brasserie-Konzept umgesetzt werden, das auch Fleisch- und Fischgerichte anbietet. Ziel ist es, eine breitere Kundschaft, darunter Familien, Freunde und Geschäftsleute, anzusprechen.
Das neue Konzept wurde von André Wöhner, Küchenchef im Restaurant Käfer-Schänke, entwickelt. Unterstützt werde er dabei laut der "Abendzeitung" von Andi Schneider als neuem Chefkoch des Beetle. Die Speisekarte wird neben vegetarischen und veganen Gerichten auch Süßwasserfisch-Eintopf, Kalbstafelspitz und Backhendl Wiener Art umfassen sowie eine eigene Kinderkarte bieten.
Trotz der Neuausrichtung soll das Grundprinzip der Nachhaltigkeit beibehalten werden. Das Unternehmen betont weiterhin die Verwendung regionaler und saisonaler Zutaten sowie den Respekt vor Ressourcen.
- abendzeitung-muenchen.de: Paukenschlag im grünen Münchner Käfer-Restaurant: Alles neu