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München

München: Raubüberfall in Schmuckgeschäft – Polizei sucht Täter


Diamanten und Brillanten
Raubüberfall auf Luxus-Juwelier – Täter flüchten auf E-Scootern

Von dpa
Aktualisiert am 20.12.2024Lesedauer: 2 Min.
Tatort in München: Polizisten stehen nach einem Überfall in einem Juweliergeschäft in der Innenstadt vor dem Laden.Vergrößern des Bildes
Tatort in München: Polizisten stehen nach einem Überfall in einem Juweliergeschäft in der Innenstadt vor dem Laden. (Quelle: Peter Kneffel)
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Mehrere Kriminelle überfallen ein Schmuckgeschäft in der Münchner Innenstadt, danach flüchten sie mit E-Scootern. Die Polizei sucht mit zahlreichen Kräften nach den Flüchtigen.

Mehrere Täter raubten am späten Donnerstagnachmittag ein Juweliergeschäft nahe des Münchner Hotels Bayerischer Hof aus und erbeuteten dabei Schmuck im Wert von mehreren Hunderttausend Euro. Nach Angaben der Polizei sind die Kriminellen noch immer auf der Flucht. Die Polizei fahndete am Donnerstag nach eigenen Angaben mit mehr als 30 Streifen und einem Hubschrauber nach den Tätern.

Nach Angaben der "Bild" soll einer von zwei Tätern die Angestellten mit einer Schusswaffe bedroht haben, während der andere sich mit einem Hammer an den Vitrinen zu schaffen machte. Danach seien sie auf E-Scootern geflohen. Die Polizei geht von Profis aus.

Drei Angestellte erlitten laut "Bild" einen Schock, blieben jedoch unverletzt – ebenso wie die mindestens zwei Kunden, die sich zum Zeitpunkt des Überfalls in dem Geschäft befanden. Wie das Blatt berichtet, hatten die Täter es auf hochwertigen Schmuck sowie auf Diamanten und Brillanten abgesehen.

Täter auf Überwachungskamera zu sehen

Die Polizei sucht nach Zeugen sowie nach Hinweisen zum Fluchtweg oder ein mögliches Fluchtfahrzeug. Einer der beiden Räuber soll nach Zeugenbeschreibungen etwa 45 Jahre alt und von "europäischem Erscheinungsbild" sein. Er sei auf Bildern einer Überwachungskamera gut zu sehen, habe auffällige Geheimratsecken und eine markante Brille getragen. Der zweite Mann sei vermummt gewesen.

Die Polizei prüft nach Angaben eines Sprechers nun auch ähnlich gelagerte Fälle im In- und Ausland und sucht in Bild-Datenbanken der Behörden nach möglichen Treffern. Auch sogenannte Super-Recognizer der Polizei, die einen besonderen Blick für Gesichter haben und diese schnell wiedererkennen, sollen zum Einsatz kommen.

Verwendete Quellen
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