Spur der Verwüstung Randalierer im Ostbahnhof festgenommen

Eine Spur der Verwüstung hinterlässt ein Mann im Ostbahnhof. Als er die Polizei erblickt, passiert Unerwartetes.
Ein 30-jähriger Mann hat am Donnerstagabend in einem Zeitungsgeschäft am Münchner Ostbahnhof randaliert. Aufgrund seines psychischen Zustands wurde er nach seiner vorläufigen Festnahme in ein Krankenhaus eingeliefert. Das teilte die Bundespolizei am Freitag mit.
Gegen 20.15 Uhr alarmierte eine Mitarbeiterin der Deutschen Bahn die Bundespolizei. Als die Beamten eintrafen, bot sich ihnen ein Bild der Verwüstung. Der Mann beruhigte sich beim Erblicken der Polizei und ließ sich widerstandslos festnehmen. Zeugen berichteten, dass der Mann zunächst ohne Vorwarnung gegen die Scheibe des DB-Reisezentrums sprang, diese jedoch nicht beschädigte. Anschließend riss er einen Mülleimer aus der Verankerung, warf einen Warenständer um und begab sich schließlich in den Zeitungsladen, wo er weitere Warenständer umwarf.
Die Bundespolizei nahm den Mann fest und brachte ihn zur Wache. Dort stellte sich heraus, dass er sich in einem psychisch instabilen Zustand befand. Daher wurde er in ein Krankenhaus eingewiesen. Die Höhe des entstandenen Schadens wird derzeit ermittelt.
- Mitteilung der Bundespolizei München vom 14.2.2025
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