Verkehrschaos am Morgen Lkw-Fahrer verschätzt sich und bleibt in Tunnel stecken
Der Aufbau eines Lasters war zu hoch für die Unterführung: Am Ende bleiben nur noch Trümmerteile eines Lkws übrig. Mit Folgen für den Berufsverkehr.
Am Mittwochmorgen kam es im Münchner Bahnhofsviertel zu erheblichen Behinderungen im Berufsverkehr, nachdem ein Lastwagen in der Paul-Heyse-Unterführung stecken geblieben war. Die Feuerwehr München war nach eigenen Angaben etwa eine Stunde im Einsatz, um die Fahrzeugtrümmer zu beseitigen.
Der Fahrer des Lkw hatte die Höhe seines Fahrzeuges laut Feuerwehr offenbar unterschätzt. Der Aufbau seines Aufliegers kollidierte kurz nach 7 Uhr mit der Decke des Tunnels. "Die Trümmer verteilten sich über die gesamte Fahrbahn und machten diese so unpassierbar", teilte ein Sprecher der Feuerwehr München mit. Der Fahrer blieb unverletzt und konnte sich selbstständig aus dem Fahrzeug befreien. Den Einsatzkräften erklärte er, dass die Zugmaschine noch fahrbereit sei.
Während die Polizei den Verkehr rund um den Hauptbahnhof umleitete, waren insgesamt 14 Feuerwehrleute damit beschäftigt, die Trümmerteile aufzusammeln, teilweise zu zerkleinern und wieder auf den Sattelauflieger zu befestigen. Ein Feuerwehrsprecher erklärte: "Nach etwa einer Stunde war der Einsatz für uns beendet und der Lkw konnte seine Fahrt fortsetzen."
Zur genauen Ursache des Unfalls und zur Höhe des entstandenen Schadens konnte die Branddirektion München keine Angaben machen.
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- Mitteilung der Feuerwehr München vom 16.10.2024