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München

Schüsse in München: Polizei durchsucht Elternhaus des Täters in Österreich


Im Salzburger Land
Polizei durchsucht Elternhaus des Schützen von München

Von dpa
05.09.2024Lesedauer: 1 Min.
Ermittler durchsuchen das Elternhaus des getöteten Schützen in Österreich (Quelle: Glomex)

Nach dem versuchten Terroranschlag in München laufen die Ermittlungen auf Hochtouren. Am Nachmittag durchsucht die Polizei das Elternhaus des Schützen in Österreich.

Nach dem mutmaßlichen Anschlagsversuch eines Österreichers in München hat die österreichische Polizei das Elternhaus der Schützen im Salzburger Land durchsucht. Zahlreiche Beamte rückten nach Neumarkt am Wallersee aus, um Beweise und Spuren zu sichern, wie ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur mitteilte.

Der bewaffnete Schütze starb in München im Zuge eines Schusswechsels am Donnerstagmorgen mit der Polizei in der Nähe des israelischen Konsulats. Die Ermittler gehen mittlerweile von einem versuchten Terroranschlag aus. Nach derzeitigen Erkenntnissen sehe man bei dem Angriff des mit einem Gewehr bewaffneten 18-jährigen Österreichers einen "Bezug zum Generalkonsulat des Staates Israel", teilten Polizei und Generalstaatsanwaltschaft München mit.

Wohnhaus und benachbarte Gebäude evakuiert

Der 18-Jährige hatte in Neumarkt zusammen mit seinen Eltern gewohnt. Zur Sicherheit seien das Wohnhaus und die benachbarten Gebäude evakuiert worden, sagte der Polizeisprecher. Im Nachhinein habe aber sich herausgestellt, dass keine Gefahr bestanden habe.

Zuvor hatte die Polizei mitgeteilt, dass im Vorjahr gegen den Schützen ermittelt worden war. Er sei verdächtigt worden, sich religiös radikalisiert zu haben, und sich für Waffen und Sprengstoff interessiert zu haben. Laut Informationen der österreichischen Nachrichtenagentur APA wurde Propaganda der Terrororganisation Islamischer Staat auf seinem Mobiltelefon gefunden. Doch die Ermittlungen wurden voriges Jahr eingestellt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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