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München

Challenge von Jugendlichen: Bundespolizei warnt in Bayern mit krassen Fotos


Sorge in Bayern
Gefährliche Challenge: Polizei warnt mit drastischen Fotos

Von t-online, pb

29.07.2024Lesedauer: 1 Min.
Der Kontakt mit dem Bahnstrom von 15.000 Volt kann tödliche Folgen haben.Vergrößern des BildesDer Kontakt mit dem Bahnstrom von 15.000 Volt kann tödliche Folgen haben. (Quelle: Bundespolizei Rosenheim)

Tödliche Trends auf Bahngleisen: Die Polizei veröffentlicht schockierende Fotos. Was sie zeigen und warum selbst der Abstand von mehreren Metern nicht schützt.

Die Bundespolizei Rosenheim hat Fotos veröffentlicht, die die Gefahren auf Bahnanlagen eindrücklich demonstrieren sollen. Die Bilder zeigen die Brandverletzungen von Jugendlichen, die auf Waggons geklettert waren, um dort Selfies auf Gleisen zu machen oder an Internet-Challenges teilzunehmen, die sich an Bahnhöfen abspielen.

Allein im Juli kam es zu drei schweren Unfällen in Wolfratshausen, im Münchner Stadtteil Trudering und in Feldkirchen. Dabei verletzten sich ein 14-, ein 15- und ein 19-Jähriger lebensgefährlich, als sie unabhängig voneinander auf Waggons kletterten. Der 19-Jährige erlag später seinen Verletzungen.

Die veröffentlichten Fotos sollen die extreme Gefahr verdeutlichen, die von den Oberleitungen ausgeht. Diese stehen unter einer Hochspannung von bis zu 15.000 Volt. Selbst ohne direkten Kontakt können lebensgefährliche Spannungsüberschläge aus mehreren Metern Entfernung auftreten.

Ein weiteres Bild zeigt Jugendliche im Gleisbereich. Die Polizei warnt, dass sich moderne Züge nahezu lautlos nähern können und bei einer Geschwindigkeit von 100 km/h einen Bremsweg von bis zu 1.000 Metern haben. Ein Ausweichen ist für Züge unmöglich.

Die Bundespolizei appelliert mit diesen schockierenden Bildern besonders zum Start der Sommerferien an Kinder, Jugendliche und Eltern. Sie sollen die lebensgefährlichen Risiken auf Bahnanlagen erkennen und sich unbedingt von Gleisen und Waggons fernhalten.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Pressemitteilung der Bundespolizeidirektion München, 26.07.2024
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