Am U-Bahnhof Innsbrucker Ring Blick aufs Handy endet für Jungen fast in einem Unglück
Panik an einer Münchner U-Bahnstation: Ein Junge fällt vor einen einfahrenden Zug. Schuld daran ist sein Smartphone.
Diese Unachtsamkeit hätte auch tödlich enden können: Weil er so sehr in sein Handy vertieft war, ist ein zehnjähriger Junge am U-Bahnhof Innsbrucker Ring beinahe von einer einfahrenden U-Bahn erfasst worden. Der Schüler war nach Angaben der Feuerwehr München am Freitagnachmittag so auf sein Smartphone fokussiert, dass er zu nah an die Bahnsteigkante geriet und ins Gleisbett stürzte.
Nur Augenblicke darauf fuhr eine Bahn in die Station ein. Aufgrund einiger Rückmeldungen über Funk, die bereits von einem Jugendlichen sprachen, der unter den Zug geraten sei, mussten die alarmierten Retter mit dem Schlimmsten rechnen, erklärte ein Feuerwehrsprecher. Eine Annahme, die sich jedoch nicht bestätigte.
Denn kurz vor dem Einfahren der U-Bahn hatte sich der Junge noch in den Fluchttunnel neben den Gleisen retten können. Die Einsatzkräfte untersuchte ihn dennoch vorsorglich auf mögliche Verletzung, doch bis auf einen Schrecken blieb der Zehnjährige vollkommen unversehrt.
- Pressemitteilung der Feuerwehr München vom 13. April 2024