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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Ermittlungen gehen weiter Polizei nennt neues Detail zu tödlichem Achterbahn-Unfall

Nachdem ein Bauarbeiter bei einem Achterbahn-Unfall während des Oktoberfest-Aufbaus gestorben ist, ermittelt die Polizei weiter. Und nennt ein neues Detail.
Nur wenige Tage vor der offiziellen Eröffnung des Oktoberfests hat sich bei Aufbauarbeiten der Wiesn ein schrecklicher Unfall ereignet: Ein 20-jähriger Bauarbeiter aus Rumänien wurde am Montagvormittag bei einer Probefahrt der Achterbahn von einer Gondel bei voller Fahrt getroffen – und erlag kurz darauf im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen.
Einen Tag später laufen die Ermittlungen der Münchner Polizei weiter auf Hochtouren. Wie es zu dem schrecklichen Unfall kommen konnte, ist noch unklar. Fest steht inzwischen: Der Mann wurde vor der Probefahrt gewarnt, habe sich aber dennoch im Gleisbereich aufgehalten, wie die Polizei auf Anfrage mitteilte.
"Es handelt sich um einen Betriebsunfall, sowas haben wir öfter. Aber da es auf dem Oktoberfest passiert ist, ist der Vorfall von besonders großem Interesse", erklärte ein Sprecher. Ob es sich bei dem Unglück um Fremdverschulden handelt, sei derzeit weiter Gegenstand der Ermittlungen.
- Reporter vor Ort
- Telefonat mit der Pressestelle der Polizei München