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München

Bayern: 16.000 Tabaktote jährlich – Gesundheitsministerin Gerlach warnt


"Wer aufhört, kann nur gewinnen"
Gesundheitsministerin warnt: 16.000 Tabaktote jährlich in Bayern

Von t-online, son

28.04.2025 - 11:32 UhrLesedauer: 1 Min.
Ein Mann zündet sich eine Zigarette an (Archivbild):Vergrößern des Bildes
Eine Person zündet sich eine Zigarette an (Archivbild): Bei den Männern im Freistaat ist Lungenkrebs die häufigste krebsbedingte Todesursache. (Quelle: IMAGO/Burkhard Schubert)
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Der Konsum von Tabakprodukten kostet jedes Jahr allein in Bayern Tausende Menschen das Leben. Gesundheitsministerin Judith Gerlach ruft daher zum Rauchstopp auf.

In Bayern sterben laut Gesundheitsministerin Judith Gerlach (CSU) jedes Jahr mindestens 16.000 Menschen an den Folgen von Tabakkonsum. Mehr als 80 Prozent der Lungenkrebsfälle seien auf das Rauchen zurückzuführen, führte die 39-Jährige aus. "Bei den Männern im Freistaat ist Lungenkrebs die häufigste krebsbedingte Todesursache, bei Frauen die zweithäufigste."

Christian Weidner, Präsident des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, erklärte, dass Rauchen ursächlich für jede fünfte Krebserkrankung sei. Neben Lungenkrebs seien oftmals auch Krebserkrankungen der Harnblase, der Speiseröhre, der Bauchspeicheldrüse, des Magen-Darm-Traktes sowie des Halsbereichs die Folge.

Gerlach warnt vor E-Zigaretten und Passivrauchen

Anlässlich der bundesweiten Mitmachaktion "Rauchfrei im Mai" warb Gerlach daher noch einmal explizit für den kompletten Verzicht von Zigaretten, Zigarren, Wasserpfeifen, Tabakerhitzern und E-Zigaretten. "Wer mit dem Rauchen aufhört, kann nur gewinnen", sagte sie. "Wer jetzt damit aufhört, kann mehr Lebensjahre gewinnen."

Zugleich machte sie deutlich, dass auch elektronische Rauchprodukte nicht ungefährlich seien. Auch das Passivrauchen sei mit vergleichbaren gesundheitlichen Risiken verbunden wie aktives Rauchen, erklärte die Gesundheitsministerin. Nichtrauchende Erwachsene seien daher nicht nur ein besseres Vorbild für Kinder, sondern würden auch Freunde und Kollegen besser schützen.

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