In einer Kategorie auf dem Spitzenplatz So schneidet München im Städteranking ab
71 Städte haben sich Experten der "Wirtschaftswoche" für ihr Städteranking angesehen. Das sagen sie über München.
Das Städteranking der "Wirtschaftswoche" für das Jahr 2023 ist da. Bei dem Ranking handelt es sich um eine Untersuchung, die die Wohn-, Lebens-, Arbeits- und Wirtschaftssituation sowie die Nachhaltigkeit von 71 deutschen Großstädten vergleicht.
Die Untersuchung basiert auf drei Indizes: dem Niveauranking, das den Status Quo anhand von 51 Indikatoren bewertet, dem Dynamikranking, das die Entwicklung von 36 Indikatoren in den vergangenen fünf Jahren vergleicht, und dem Nachhaltigkeitsindex, der die ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit anhand von 22 Indikatoren ermittelt.
In allen Rankings Top 20
Die bayerische Landeshauptstadt belegt im Niveauranking den ersten Platz, im Dynamikranking den neunten Platz und im Nachhaltigkeitsranking den 17. Platz. Damit ist München die bestplatzierte westdeutsche Stadt und die einzige, die in allen drei Teilrankings unter den Top 20 ist.
Sie ist die attraktivste Stadt für Akademiker, die produktivste Stadt, die Stadt mit der höchsten Lebenserwartung und die Stadt mit dem geringsten Anteil an Schulabgängern ohne Abschluss. München ist auch die Stadt mit der höchsten Siedlungs- und Verkehrsfläche pro Einwohner, was auf eine hohe Nachfrage nach Wohnraum und eine hohe Pendlerzahl hinweist. München profitiert von seiner starken Wirtschaftsstruktur, die von Branchen wie Automobil, IT, Biotechnologie und Finanzen geprägt ist, sowie von seiner hohen Innovationskraft und seiner internationalen Anbindung.
München steht jedoch auch vor einigen Herausforderungen, wie dem hohen Preisniveau, dem knappen Wohnraum, dem Verkehrskollaps und dem Klimawandel. Um diese zu bewältigen, muss die Stadt in den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs, die Förderung des Radverkehrs, die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, die Digitalisierung der Verwaltung und die Erhöhung der Energieeffizienz investieren. Zudem muss sie ihre Zusammenarbeit mit dem Umland intensivieren, um die regionale Entwicklung zu stärken.
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