"Bin froh, wenn es wieder vorbei ist" Anwohnerin verrät eklige Folgen des Oktoberfests
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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Das Oktoberfest lockt jedes Jahr Millionen Touristen nach München. Für die Anwohner der Theresienwiese ist das eine Herausforderung.
Die Wiesn hat in diesem Jahr bisher deutlich mehr Besucher angezogen als im Vorjahr. Das ergab eine Analyse anonymisierter Handydaten aus dem Netz von O2 Telefónica. Demnach kamen in den ersten elf Tagen bis zum 16. September knapp 4,2 Millionen Gäste, im gleichen Zeitraum im Vorjahr waren es nur 3,4 Millionen.
Auch die Festleitung sprach zur Halbzeit der Wiesn von einem Besucherzuwachs. Grund könnte unter anderem das bessere Wetter in diesem Jahr sein. Ganz friedlich läuft das Fest bei gestiegenem Alkoholpegel aber nicht immer ab, wie die Berichte der Münchner Polizei zeigen.
Im Schatten des größten Volksfests der Welt zu leben, ist deshalb nicht immer leicht. t-online hat sich bei den Anwohnern der Theresienwiese umgehört, wie sie die Oktoberfest-Zeit erleben.
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Millionen Besucher strömen jedes Jahr zum Oktoberfest nach München. Das Bier fließt literweise und der Alkoholpegel steigt bei dem ein oder anderen Gast in unangenehme Höhen.
t-online hat sich bei den Münchnern, die in der Nähe der Theresienwiese wohnen, einmal umgehört – und nachgefragt, wie sie das Leben neben der Wiesn empfinden.
Die Eindrücke der Menschen in München und was sie mit der Wiesn bereits erlebt haben, sehen Sie im Video hier oder oben im Text.
- Gespräch mit Anwohnern vor Ort
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa