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München

FDP Bayern: Ruoff und Fischbach kämpfen in Stichwahl um Vorsitz


Mitglieder befragt
Stichwahl um FDP-Vorsitzenden in Bayern

Von dpa, t-online
12.06.2025 - 16:15 UhrLesedauer: 2 Min.
Martin HagenVergrößern des Bildes
Bayerns bisheriger FDP-Landeschef Martin Hagen (Archivbild): Er hat nach dem schlechten Abschneiden der FDP bei der Bundestagswahl angekündigt, nicht mehr antreten zu wollen. (Quelle: Daniel Karmann/dpa/dpa-bilder)
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Die FDP in Bayern möchte sich nach den jüngsten Wahlpleiten neu aufstellen. Doch die Suche nach einem neuen Landesvorsitzenden dauert noch.

Die FDP in Bayern geht bei der Suche nach einem neuen Landesvorsitzenden in die Stichwahl. In der ersten Abstimmungsrunde einer dreiwöchigen Mitgliederbefragung bekam der Münchner FDP-Stadtvorsitzende Michael Ruoff mit 46 Prozent die meisten Stimmen, wie die Partei mitteilte. In der Stichwahl tritt er nun gegen den ehemaligen Parlamentarischen Geschäftsführer der FDP-Landtagsfraktion, Matthias Fischbach, an. Dieser erhielt 29 Prozent der Stimmen. Auf Platz drei landete Thomas Klaue mit 23 Prozent.

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Michael Ruoff ist seit 2020 Chef der FDP in München. Die bayerische FDP müsse mehr Debatten zulassen, neue Talente sichtbar machen und ihr politisches Profil schärfen, hatte er im Gespräch mit t-online gesagt.

Seit dem 1. Juni waren die Mitglieder der FDP Bayern aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Da keiner der Bewerber die absolute Mehrheit erreichen konnte, kommt es nun zu einer Stichwahl zwischen den beiden Bestplatzierten. Die Stichwahl endet am 22. Juni. Die endgültige Wahl des neuen Landesvorsitzenden soll im Rahmen der Vorstandswahlen am Landesparteitag am 28. und 29. Juni in Amberg stattfinden.

FDP in Bayern: "Erneuerung auf allen Ebenen" gefordert

Nach der FDP-Wahlpleite und dem verpassten Bundestagseinzug hatten die Landesvorsitzenden Martin Hagen und Katja Hessel ihren Rückzug angekündigt. Der für November geplante Landesparteitag wurde nach einem Vorstandsbeschluss auf Ende Juni vorgezogen, dort wollen die beiden nicht wieder kandidieren.

"Wir brauchen eine Erneuerung auf allen Ebenen", hatte Hagen zur Begründung gesagt. Hagen und Hessel hatten die Bayern-FDP auch als Spitzenkandidaten in die Bundestagswahl geführt, Hagen auf Listenplatz eins, Hessel auf Listenplatz zwei. Am Ende stürzte die FDP in Bayern von 10,5 Prozent bei der Wahl 2021 auf nur noch 4,2 Prozent ab. Bundesweit scheiterte die FDP mit 4,3 an der Fünf-Prozent-Hürde.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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