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München

München: Bewohner verursacht Brand in Wohnhaus in Moosach – vier Verletzte


In Moosach
Psychisch auffälliger Mann verursacht Brand in Wohnhaus

Von t-online, SK

16.04.2025Lesedauer: 2 Min.
Ein Atemschutztrupp löschte die Flammen mithilfe eines Hohlstrahlrohrs.Vergrößern des Bildes
Ein Atemschutztrupp löschte die Flammen mithilfe eines Hohlstrahlrohrs. (Quelle: Feuerwehr München)
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Am späten Dienstagabend wird die Münchner Feuerwehr wegen eines Brandes in einem Wohnhaus in Moosach alarmiert. Mehrere Personen sind verletzt.

Gleich mehrere Anrufer haben am Dienstag, 15. April, gegen 23 Uhr bei der Münchner Feuerwehr einen Brand gemeldet. Im dritten Stock eines Apartmenthotels ist laut Feuerwehr aus bislang noch ungeklärten Gründen ein Feuer in einem der Apartments ausgebrochen. Ein Großaufgebot an Rettungskräften, darunter die Feuerwehr und der Rettungsdienst, rückten in der Nacht zum Brandort aus.

Dort mussten die Feuerwehrler mehrere Personen aus dem verrauchten Hochhaus retten. Danach löschte ein Atemschutztrupp die Flammen mithilfe eines Hohlstrahlrohrs und entrauchte das Gebäude außerdem mit einem Hochleistungslüfter. Die übrigen Bewohner gelangten dann über das Treppenhaus ins Freie. Insgesamt kontrollierte die Feuerwehr 25 Apartments. Während des Einsatzes konnten sich die Betroffenen in einem Großraumrettungswagen aufhalten.

Sechs Personen verletzt, vier im Krankenhaus

Das Feuer wurde von einem Bewohner des Hauses verursacht, wie die Ermittlungen der Münchner Polizei ergeben haben. Der 22-Jährige wurde festgenommen. Weil er sich außerdem psychisch auffällig verhielt, wurde er nach Angaben der Polizei vorübergehend in ein psychisches Krankenhaus eingewiesen.

Wie die Feuerwehr weiter mitteilt, wurde die dritte Etage durch den Brandrauch so stark beschädigt, dass sie derzeit noch unbewohnbar ist. Vier Personen mussten in Münchner Kliniken gebracht werden. Insgesamt sechs Personen wurden verletzt. Für fünf weitere Bewohner wurde eine Notunterkunft organisiert, da sie aufgrund des Feuers nicht in ihre Wohnungen zurückkehren konnten. Die übrigen 30 Betroffenen konnten in ihre Apartments zurück.

Die Höhe des entstandenen Schadens ist der Feuerwehr bislang noch nicht bekannt. Das Kommissariat 13 hat die weiteren Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Verwendete Quellen
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