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München

Flughafen München erholt sich schwerlich von Corona-Pandemie


Auch fünf Jahre später noch Probleme
Flughafen München erholt sich schwerlich von Pandemie

Von t-online
Aktualisiert am 25.03.2025 - 14:21 UhrLesedauer: 2 Min.
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Der Münchner Flughafen (Archivbild) leidet weiterhin unter den Folgen der Pandemie. (Quelle: IMAGO/Ardan Fuessmann)
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Der Flughafen München zeigt Erholungstendenzen. Trotz gestiegener Gewinne liegen die Passagierzahlen noch unter dem Niveau vor der Pandemie.

Auch fünf Jahre nach Beginn der Pandemie hat der Flughafen München das Vor-Corona-Niveau noch nicht wieder erreicht. Zwar erzielte er 2024 den zweiten Gewinn in Folge, doch auch wenn die 64 Millionen Euro nach Steuern mehr als das doppelte des Vorjahresergebnisses sind, bleiben sie weit unter den Werten vor der Pandemie. Im Jahr 2019, dem letzten ohne Corona-Auswirkungen, waren es noch 178 Millionen Euro. Das teilte die Nachrichtenagentur dpa mit.

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Zu den Treibern der aktuell positiven Entwicklung gehörten die bereits im Januar bekanntgegebenen Passagierzahlen, die um 4,5 Millionen auf 41,6 Millionen stiegen. Auch diese Zahlen liegen jedoch noch weit unter dem Rekord des Jahres 2019 mit fast 48 Millionen Passagieren. Der Flughafen hofft zwar, diese Zahlen wieder zu erreichen, erwartet dies aber auch im laufenden Jahr nicht.

Einreiseprobleme in die USA in München nicht spürbar

Immerhin beim Umsatz ist der Flughafen mit mehr als 1,6 Milliarden Euro inzwischen wieder auf Rekordniveau. Auch die Auslastung der Flugzeuge übertraf mit durchschnittlich 82 Prozent den Bestwert des Vorjahres um einen Punkt. Flughafen-Chef Jost Lammers sprach von einer "anhaltend hohen Nachfrage nach Flugreisen". Besonders bei Privatflügen zu Familie und Freunden habe man ein Wachstum gesehen – insbesondere innerhalb Europas.

Bei Flügen in die USA sprach Lammers von einem guten Niveau und sagte, dass man aktuell keine negativen Auswirkungen durch Berichte über Probleme bei der Einreise spüre. Zuletzt hatte es dort eine Reihe von Festnahmen gegeben, bei denen Personen – auch deutschen Staatsbürgern – trotz vollständiger Papiere die Einreise verwehrt wurde und teilweise über Tage oder Wochen in Abschiebe-Anstalten festgehalten wurden.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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