München: Japanische Modemarke Uniqlo eröffnet Filiale in Schwabing

In ehemaliger Zara-Filiale

Eröffnet schon bald: Japanische Modemarke kommt nach München

Münchens Modelandschaft bekommt Zuwachs aus Japan: Uniqlo wird noch dieses Jahr eine Filiale in Bayerns Landeshauptstadt eröffnen.

Im Herbst wird eine japanische Modemarke die Shoppinglandschaft der Münchner Innenstadt um ein Geschäft erweitern. Uniqlo wird ins Mamorhaus einziehen, wie der "Münchner Merkur" berichtet. In der Filiale in der Leopoldstraße 35 war kürzlich noch ein Zara Store beheimatet. Doch dann schloss der Moderiese, der jetzt noch in der Neuhauser Straße sowie in der Theatinerstraße eine Filiale betreibt, Anfang des Jahres in Schwabing seine Türen.

"Wir freuen uns darauf, unser Geschäft in Deutschland auszubauen, wo Uniqlo seine Präsenz von zehn auf zwölf Geschäfte erhöhen wird", zitiert die "Abendzeitung" Kohsuke Kobayashi, Chief Operating Officer für Uniqlo Deutschland, aus einer Mitteilung vom Dienstag. Doch nicht nur in Bayerns Landeshauptstadt eröffnet Uniqlo eine weitere Filiale. Auch Frankfurt darf sich diesen Herbst über einen Store freuen. Und auch in Köln, wo es die japanische Modemarke bereits gibt, steht ein Standortwechsel bevor.

Dabei setzte das Unternehmen laut dem Bericht des "Münchner Merkur" auf sogenannte „LifeWear". Damit ist Kleidung gemeint, die auf Grundlage der drei japanischen Werte Qualität, Schlichtheit und Langlebigkeit hergestellt wurde. Diese wolle das Unternehmen einem breiteren Publikum in Deutschland zugänglich machen.

Die erste Uniqlo-Filiale hat im April 2014 in Berlin eröffnet. Weitere Stores gibt es in Hamburg, Stuttgart und Köln. Und gegen Ende des Jahres kommen dann auch noch München und Frankfurt hinzu.