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München

Bundeswehr: Klage gegen umstrittenes Gesetz in Bayern eingereicht


In Bayern
Verfassungsgericht: Kritiker klagen gegen Bundeswehrgesetz

Von dpa
Aktualisiert am 05.02.2025Lesedauer: 1 Min.
Jugendoffizier der Bundeswehr besucht SchulklasseVergrößern des Bildes
Ein Jugendoffizier spricht über politische Bildung (Archivbild): Die Staatsregierung forderte mehr Kooperation zwischen Schulen und der Bundeswehr. (Quelle: Pia Bayer/dpa/dpa-bilder)
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Schon bei der Präsentation des bayerischen Bundeswehrgesetzes hagelte es Kritik, verabschiedet wurde es trotzdem. Nun entscheidet das Bayerische Verfassungsgericht.

Mit einer Popularklage vor dem Verfassungsgerichtshof des Freistaats wollen Kritiker das umstrittene bayerische Bundeswehrgesetz zu Fall bringen. Ihnen stößt besonders das Kooperationsgebot sauer auf, wonach die Hochschulen mit der Bundeswehr zusammenarbeiten sollen und in Fragen der nationalen Sicherheit sogar müssen. Auch der erleichterte Zugang der Bundeswehr zu den Schulen verstößt nach Ansicht der Klagenden gegen die bayerische Verfassung.

"Getragen von der vom Bundeskanzler ausgerufenen 'Zeitenwende' stellt das Gesetz einen populistischen Akt der Staatsregierung dar", sagte die GEW-Landesvorsitzende, Martina Borgendale. Dieser schränke "die pädagogische Freiheit der Lehrkräfte an den Schulen sowie die Wissenschaftsfreiheit an den Universitäten im bedenklichen Maße" ein. Die Bildungsgewerkschaft und die Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen haben die Federführung bei der von rund 200 Verbänden, Vereinen und Einzelpersonen getragenen Klage inne, die im Laufe des Mittwochs offiziell eingereicht werden sollte.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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