Höchste Zahl seit 1984 Deutsches Museum verzeichnet Besucherrekord

Im vergangenen Jahr feierte das Deutsche Museum einen Rekord. Noch nie seit 1984 wurden so viele Besucher gezählt – und 2025 wartet schon der nächste Meilenstein.
Das Deutsche Museum hat 2024 so viele Besucher verzeichnet wie seit 40 Jahren nicht mehr. Insgesamt kamen 1.531.646 Menschen an die verschiedenen Standorte – fast so viele wie im bisherigen Rekordjahr 1984. Besonders das Haupthaus auf der Münchner Museumsinsel war gefragt: Dort wurden 1.070.676 Gäste gezählt, ein Plus von 5,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Aber auch das Verkehrszentrum auf der Theresienhöhe erreichte mit 167.592 Besucherinnen und Besuchern eine neue Bestmarke. Das Zukunftsmuseum in Nürnberg, die Flugwerft in Schleißheim und das Deutsche Museum Bonn konnten ebenfalls ein Plus bei den Besucherzahlen verzeichnen. "Angesichts solcher Zahlen kann ich mich nur bedanken – bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Deutschen Museums, die mit ihrem unermüdlichen Einsatz diesen Erfolg überhaupt erst möglich gemacht haben", teilte Generaldirektor Wolfgang M. Heckl in einer Pressemitteilung mit.
Jubiläumsjahr könnte neue Bestmarke bringen
Auch 2025 wird es für das Museum etwas zu feiern geben: möglicherweise eine Bestmarke – aber auf jeden Fall ein ganz besonderes Jubiläum. Zelebriert wird das 100-jährige Bestehen des Ausstellungsgebäudes auf der Museumsinsel. Alleine im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten im Mai rechnen die Verantwortlichen deshalb mit zahllosen Besucher.
Darüber hinaus steht eine historische Marke kurz bevor: "Sicher ist auf alle Fälle, dass das Deutsche Museum im laufenden Jahr den 100-millionsten Gast seit Eröffnung der ersten Ausstellungen 1906 begrüßen wird", erklärte Heckl. Der aktuelle Stand liegt bei rund 99,68 Millionen.
Anlässlich des 100. Jubiläums gibt es für Besucher eine besondere Aktion: Jeder, der Kunde der Münchner Stadtwerke ist, hat die Möglichkeit, immer montags gratis ins Museum zu kommen. Wie genau das funktioniert, lesen Sie hier.
- Pressemitteilung des Deutschen Museums, 29. Januar 2025