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München

München: Polizei muss in Silvesternacht zu Hunderten Einsätzen ausrücken


Bilanz
Silvesternacht: Polizei zu Hunderten Einsätzen gerufen

Von t-online, gug

01.01.2025Lesedauer: 2 Min.
imago images 0382018877Vergrößern des Bildes
Taschenkontrolle der Polizei auf dem Marienplatz an Silvester: Feuerwerk war in dem Bereich verboten. (Quelle: IMAGO/imago)
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Die Münchner Polizei war in der Nacht stark gefordert. Mehrere Einsatzkräfte wurden bei Auseinandersetzungen mit mutmaßlich linken Personen verletzt.

Die Einsatzkräfte der Münchner Polizei hatten in der Silvesternacht erwartungsgemäß alle Hände voll zu tun: Zwischen 18 Uhr am Dienstag und 7 Uhr am Mittwoch fuhr die Polizei nach eigenen Angaben zu mehr als 710 Einsätzen. Dabei habe es sich um folgende Delikte gehandelt:

  • 46 Ruhestörungen
  • 65 Körperverletzungen
  • 110 Einsätze wegen Pyrotechnik
  • Über 70 Einsätze im Zusammenhang mit Bränden

Pyrotechnik am Marienplatz beschlagnahmt

Die Beamten hätten unter anderem am Marienplatz zu tun gehabt: Dort befanden sich nach Angaben der Polizei gegen Mitternacht um die 6.000 Personen. Die Einsatzkräfte hätten per Durchsage auf das Böllerverbot zwischen 21 und 2 Uhr aufmerksam gemacht und Pyrotechnik sicherstellen müssen.

Am Friedensengel, dem Europaplatz und den angrenzenden Parkanlagen feierten den Angaben zufolge etwa 3.000 Personen. Der Bereich war für den Verkehr von 23 bis 2.30 Uhr gesperrt.

Video | Feuerwerksverbot: ein Pro & Kontra
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Quelle: t-online

Mutmaßlich Linke attackierten Polizisten

Im Bereich um die Wittelsbacher Brücke attackierten Hunderte Menschen Beamte mit Pyrotechnik und Glasflaschen. Die Polizei ordnet die Personen nach aktuellen Erkenntnissen dem linken Spektrum zu. Die Polizei musste nach eigenen Angaben ihr Aufgebot an der Brücke verstärken. Mehrere Personen seien festgenommen worden. Insgesamt seien fünf Polizisten verletzt worden.

Für den Zeitraum des Einsatzes hätten die Zufahrtsstraßen zur Wittelsbacherbrücke gesperrt werden müssen. Die Fahrbahn der Wittelsbacherbrücke habe zunächst gereinigt werden müssen, da sie mit Glasscherben und Unrat bedeckt und daher nicht sicher befahrbar gewesen sei.

Münchner meldeten zugelaufene Tiere

Auch viele Tiere litten offenbar unter der Knallerei. Bereits ab dem Nachmittag seien etwa zehn Anrufe von Tierbesitzern bei der Polizei eingegangen, deren Hunde erschreckt durch gezündete Pyrotechnik weggelaufen seien. Mehrere Menschen hätten zudem zugelaufene Haustiere bei der Polizei gemeldet. Einige der Tiere seien inzwischen wieder mit ihren Besitzern vereint.

Momentan bearbeite die Polizei noch mehrere Einsätze aus der Silvesternacht. "Das Verbot zum Abbrennen von Pyrotechnik mit ausschließlicher Knallwirkung innerhalb des Mittleren Rings (Umweltzone) gilt noch bis 24 Uhr", heißt es.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Münchner Polizei vom 1. Januar 2025
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