Dreimal in München Diese Läden verschwinden womöglich bald für immer
Ein beliebter Händler von Videospielen gibt womöglich auf. Betroffen wäre auch seine Filiale in der Landeshauptstadt. Was bekannt ist.
Verschwinden bald die nächsten Läden für immer aus München? Vieles deutet darauf hin, dass der beliebte Videospielhändler Gamestop seine Filialen schließt. Zuerst hatte darüber "GamesWirtschaft" berichtet. Nach Informationen des Branchenportals will das Unternehmen alle Läden in Deutschland aufgeben – und damit auch jene in der Landeshauptstadt.
Filialen gibt es derzeit im Olympia-Einkaufszentrum, im Einkaufscenter Neuperlach und in den Riem Arcaden. In allen dreien könnten schon Ende Januar 2025 die Lichter ausgehen, wie "GamesWirtschaft" weiter schreibt.
Gamestop äußerte sich offiziell noch nicht
Das Portal beruft sich dabei unter anderem auf Mitarbeiter und Kunden. Das Unternehmen hingegen äußerte sich offiziell bislang nicht – auch eine t-online Anfrage ließ es unbeantwortet.
Bei Gamestop handelt es sich um eine Kette, die sich auf den Verkauf von Videospielen spezialisiert hat. Auch kaufen die Läden des Unternehmens gebrauchte Spiele und Konsolen von Kunden an – um diese dann wiederzuverkaufen.
Trend soll Unternehmen in Krise gestürzt haben
Das Unternehmen sei in die Krise geraten, weil das Geschäft mit Hard- und Software seit Jahren rückläufig sei. Der Trend gehe dahin, dass Nutzer vermehrt ihre Videospiele direkt aus dem Internet herunterladen würden, anstatt diese in einem Laden zu kaufen, berichtet "GamesWirtschaft".
Gamestop betreibt derzeit in Deutschland noch rund 70 Filialen – unter anderem auch in Nürnberg. Auch in Regensburg, Ingolstadt, Augsburg und Aschaffenburg ist die Kette vertreten.
- gameswirtschaft.de: "GameStop schließt alle Filialen in Deutschland (Update)" vom 2. Dezember 2024
- gamestop.de