Täter entkommen unerkannt Junger Mann aus Köln bei Überfall mit Pistole verletzt
Ein Mann wartet an einer Haltestelle auf den Bus. Plötzlich kommen zwei Unbekannte auf ihn zu. Diese führen nichts Gutes im Schilde.
Bei einem bewaffneten Raubüberfall in München ist ein junger Mann aus Köln leicht verletzt worden. Der 23-Jährige saß nach Angaben der Polizei am späten Samstagabend an einer Bushaltestelle in der Ludwigsvorstadt, als er von zwei Männern angesprochen wurde. Einer der Unbekannten zeigte ihm dabei eine Pistole, die in seinem Hosenbund steckte.
Als die Männer den 23-Jährigen aufforderten, ihnen zu folgen, versuchte dieser zu flüchten. Daraufhin kam es zu einem Gerangel, in dessen Verlauf dem Opfer Pfefferspray ins Gesicht gesprüht wurde. Anschließend ließen die Unbekannten von ihm ab, woraufhin dem jungen Mann die Flucht gelang.
Auf dieser traf er auf einen Rettungswagen, dessen Besatzung die Bundespolizei verständigte. Der Kölner wurde noch medizinisch versorgt. Die Täter entkamen unerkannt und ohne Beute. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
- Pressemitteilung des Polizeipräsidiums München vom 19.11.2024