Stadt reagiert auf Trockenheit München verbietet Grablichter wegen hoher Brandgefahr

Auf Münchens Friedhöfen sind ab sofort alle Grablichter verboten. Die Stadt reagiert damit auf die extreme Trockenheit – und warnt vor weiteren Risiken.
Die Stadt München reagiert auf die anhaltende Trockenheit: Ab sofort gilt auf allen städtischen Friedhöfen ein umfassendes Verbot für Grablichter. Das betrifft nicht nur Kerzen im Freien, sondern auch Laternen und sogar batteriebetriebene Grablichter. Letztere könnten aus der Ferne mit echten Kerzen verwechselt werden und erschweren laut Friedhofsverwaltung eine schnelle Einschätzung der Gefahr.
Auch Rauchen auf Friedhöfen verboten
Besucherinnen und Besucher werden zudem dringend gebeten, auf das Rauchen auf dem Friedhofsgelände zu verzichten. "Bereits ein achtlos weggeworfener Zigarettenstummel oder ein Zündholz kann bei den derzeit trockenen Böden und Pflanzen schwerwiegende Brände auslösen", so die Verwaltung.
Die Stadt kontrolliert die Einhaltung des Verbots und bittet um Verständnis für die Maßnahmen. Ziel ist es, Besucher, Mitarbeitende und die wertvollen Grünanlagen zu schützen.
Die Friedhofsverwaltung betont: "Diese Vorsichtsmaßnahmen dienen dem Schutz aller."
- ru.muenchen.de: Rathausumschau der Stadt München vom 1. Juli
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