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München

Oktoberfest München: Tödlicher Unfall an Olympia Looping war nicht der erste


Unglück beim Wiesn-Aufbau
Olympia Looping forderte schon einmal ein Todesopfer

Von t-online, son

16.09.2024Lesedauer: 2 Min.
Österreichische Rettungskräfte stehen am Olympia Looping (Archivbild): In Wien kam 2022 eine Mitarbeiterin der Achterbahn ums Leben.Vergrößern des BildesÖsterreichische Rettungskräfte stehen am Olympia Looping (Archivbild): In Wien kam 2022 eine Mitarbeiterin der Achterbahn ums Leben. (Quelle: IMAGO/ALEX HALADA)

Ein Arbeiter stirbt beim Oktoberfest-Aufbau bei einem Achterbahn-Unfall. Der Vorfall weckt Erinnerungen an ein Unglück in Wien.

Der tödliche Unfall eines Arbeiters am Olympia Looping am Montagvormittag ist nicht der erste an der größten transportablen Achterbahn der Welt gewesen. Bereits im April 2022 war eine 30-jährige Mitarbeiterin des Fahrgeschäfts von einer Gondel erfasst worden und trotz sofort eingeleiteter Erste-Hilfe-Maßnahmen noch am Unfallort gestorben. Damals stand der Olympia Looping im Prater in Österreichs Hauptstadt Wien.

Wie die Polizei seinerzeit mitteilte, hatte die Frau die Schienenbahn der Achterbahn überquert, als das Unglück geschah. Die Eigentümer der Bahn, die Schaustellerfamilie Barth, erklärte, dass die Mitarbeiterin in einem abgesperrten Gefahrenbereich in die Anlage hineingegangen war. Warum sie diesen Weg – und nicht den eigentlich vorgesehenen Weg außen vorbei – gewählt hatte, konnte nicht geklärt werden. Sie sei mit der Bahn vertraut und ordnungsgemäß unterwiesen gewesen, hieß es.

Olympia Looping seit 1989 auf dem Oktoberfest

Mögliche technische Mängel, die für den Unfall ursächlich gewesen sein könnten, konnten beim Vorfall im Prater ausgeschlossen werden. Wie es zu dem Unglück am Montag auf der Münchner Theresienwiese kam, ist hingegen noch Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Auch dort war der Arbeiter von einer Gondel erfasst worden und schließlich im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen erlegen.

Der Olympia Looping, der für seine fünf vertikalen Loopings bekannt ist, welche an die olympischen Ringe erinnern, wurde erstmals 1989 auf dem Oktoberfest vorgestellt. Neben der Wiesn steht er inzwischen auch jährlich im Wiener Prater sowie auf dem Hyde Park Winter Wonderland in London. Bei einer Höhe von 32,5 Metern und einer Länge von 1.250 Metern erreichen die Wagen eine maximale Geschwindigkeit von 90 Kilometern pro Stunde.

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