Er wollte das Hochwasser sehen Feuerwehr muss Rollstuhlfahrer aus Isar retten
Ein 19-jähriger Rollstuhlfahrer geriet in München in die Isar und musste von der Feuerwehr gerettet werden. Er wollte das Hochwasser näher betrachten.
Der Einsatz der Feuerwehr hat einem 19-jährigen Mann in München am Samstag das Leben gerettet. Er war mit seinem Rollstuhl in die Isar geraten, ehe er unverletzt geborgen werden konnte.
Nach Angaben der Feuerwehr wurde am frühen Abend um 18.38 Uhr eine Person im Wasser gemeldet. Die Sichtung erfolgte etwa 200 Meter vor der St. Emmerambrücke, was ein Großaufgebot an Einsatzkräften auf den Plan rief.
19-Jähriger blieb unverletzt
Die als Strömungsretter ausgebildeten Feuerwehrleute retteten den jungen Mann samt Rollstuhl aus dem Hochwasser. Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes wärmten sie den unterkühlten 19-Jährigen mit Rettungsdecken. Der Mann wurde zur weiteren Untersuchung in einen Rettungswagen gebracht, blieb jedoch glücklicherweise unverletzt.
Der 19-Jährige erklärte gegenüber den Einsatzkräften, dass er sich das Hochwasser der Isar näher ansehen wollte. Warum er dann mit seinem Rollstuhl erfasst und ins Wasser gezogen wurde, ist derzeit unklar.
- presseportal.de: Mitteilung der Feuerwehr München vom 15. September 2024