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München

München: Falsche "Security" attackiert S-Bahn-Fahrgäste – Polizei fahndet


Falscher Bahnmitarbeiter entlarvt
Unbekannter fotografiert Frauen in der S-Bahn und attackiert Fahrgäste

Von t-online, SK

31.07.2024Lesedauer: 1 Min.
imago images 0396968266Vergrößern des BildesIn einer Münchner S-Bahn hat sich ein Unbekannter als Bahnmitarbeiter ausgegeben. (Quelle: IMAGO/Ardan Fuessmann/imago)

Er stellte sich als Sicherheitsdienstmitarbeiter der Bahn vor und fotografierte Frauen. Als er drohte, aufzufliegen, hagelte es Faustschläge.

Ein unbekannter Mann hat am Montagabend laut Bundespolizei in einer S-Bahn in München versucht, Bilder von weiblichen Fahrgästen zu machen und sich als Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes der Deutschen Bahn auszugeben. Als drei junge Männer ihn daraufhin zur Rede stellten, griff er sie an und verletzte einen von ihnen mit Faustschlägen.

Das Trio bemerkte den Unbekannten in der S-Bahn der Linie S3. Laut Polizei gab er vor, ein Mitarbeiter der Deutschen Bahn zu sein, als die Gruppe ihn gegen Mitternacht auf seine Aktionen ansprach. Er verlangte daraufhin die Ausweisdokumente der jungen Männer. Einer von ihnen händigte dem Unbekannten seinen Ausweis sogar aus.

Unbekannter verletzt Männer mit Faustschlägen

Der Täter hielt den ausgehändigten Ausweis fest umschlossen und weigerte sich diesen anschließend wieder zurückzugeben. Er behauptete, die Polizei rufen zu wollen. Als das Trio den Ausweis zurückforderte, eskalierte die Situation: Der Mann griff die Gruppe an und verletzte einen von ihnen mit mehreren Faustschlägen.

Die Gruppe konnte schließlich am Bahnhof Hackerbrücke aussteigen und alarmierte dort die Polizei. Der mutmaßliche Täter setzte jedoch seine Fahrt fort – ebenso wie die drei Frauen, deren Bilder er gemacht hatte. Bislang liegen der Bundespolizei jedoch nur wenige Informationen über die Geschädigten vor.

Die Bundespolizei suchte nach dem Täter im Zug am Münchner Hauptbahnhof, konnte ihn aber nicht mehr antreffen. Gegen den Unbekannten wird jetzt wegen Körperverletzung ermittelt.

Verwendete Quellen
  • Presseportal: Mitteilung der Bundespolizei vom 3. Juli 2024
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