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München

Münchner Stadtrat genehmigt 620 Wohnungen auf Knorr‑Bremse‑Gelände


Neues Leben am Oberwiesenfeld
Historisches Knorr-Bremse-Areal wird zu Stadtquartier

Von t-online, ok

16.07.2025 - 15:13 UhrLesedauer: 2 Min.
So könnten das Areal einmal aussehen: Das Planungsgebiet für das neue Quartier liegt nördlich des denkmalgeschützten Ensembles „Olympiapark".Vergrößern des Bildes
So könnten das Areal einmal aussehen: Das Planungsgebiet für das neue Quartier liegt nördlich des denkmalgeschützten Ensembles „Olympiapark". (Quelle: Ingenhoven Architects )
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So wird das Opes-Quartier aussehen: Der Stadtrat hat zugestimmt – jetzt kommt ein neues Viertel für den Münchner Norden.

Der Münchner Stadtrat hat am Mittwoch grünes Licht für die Entwicklung des ehemaligen Knorr-Bremse-Geländes am Olympiapark gegeben. Auf dem Areal entsteht ein neues Quartier mit 620 Wohnungen, Gewerbe, Kitas und einer Pflegeeinrichtung.

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Der Ausschuss für Stadtplanung und Bauordnung billigte am Mittwoch die Pläne für das sogenannte Opes-Quartier am Oberwiesenfeld. Entstehen soll ein gemischtes Stadtviertel mit vielfältigen Nutzungen: 620 Wohnungen sind geplant, davon 40 Prozent als Sozial- oder "preisgedämpfte" Mietwohnungen. Ebenso sind auch Büroflächen, Supermärkte und Räume für Gastronomie vorgesehen. Zur Planung gehören auch zwei Kitas, ein Pflegeheim mit betreutem Wohnen und ein neuer öffentlicher Park.

Mehr als 1.300 Menschen sollen künftig auf dem Gelände leben können. Die Wohnungen sind dauerhaft zur Miete vorgesehen – auch für Studierende, Auszubildende und Seniorinnen und Senioren.

Denkmalgeschützter Verwaltungsbau

Das Areal zwischen Moosacher Straße und S-Bahn-Nordring war einst Betriebsstandort des Unternehmens Knorr-Bremse. Bereits 2016 hatte der Konzern den Wandel zum Wohnquartier angestoßen. Der denkmalgeschützte Verwaltungsbau aus der Frühzeit des Unternehmens bleibt erhalten. An seiner Ostseite ist eine Grünfläche mit Parkcharakter geplant.

Im Zentrum des künftigen Quartiers – rund um die Ilse-Esser-Straße – sollen laut Planung alle Generationen zusammenkommen. Auch eine stationäre Pflegeeinrichtung, Supermärkte sowie Flächen für Büros und Dienstleistung sind vorgesehen. Im nördlichen Bereich bleibt Platz für bestehendes Gewerbe.

Der städtebauliche Wettbewerb hatte auch ein Hochhaus vorgesehen – ursprünglich mit knapp 100 Metern Höhe. Gebaut werden soll nun ein reduzierter Entwurf mit 88 Metern.

Die SPD-Fraktion sprach von einem "überfälligen Schritt": Man habe sich seit Langem gegen reine Bürogebiete ausgesprochen. Nun entstehe ein lebendiger Stadtteil mit Raum für viele Bedürfnisse.

Verwendete Quellen
  • Vorlagen Ausschuss für Stadtplanung und Bauordnung München
  • Mitteilung der SPD-Fraktion vom 16.7.2025
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