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Sommerferien in Bayern: ADAC warnt vor Stauchaos auf diesen Autobahnen


Sommerferien in Bayern
ADAC warnt vor Stauchaos auf diesen Autobahnen

Von t-online, pb

22.07.2024Lesedauer: 2 Min.
Stau auf einer Münchner Autobahn (Symbolfoto): Mit den Sommerferien droht ein neues Chaos auf den Strecken im Freistaat.Vergrößern des BildesStau auf einer Münchner Autobahn (Symbolfoto): Mit den Sommerferien droht ein neues Chaos auf den Strecken im Freistaat. (Quelle: Revierfoto/imago)

Bald geht's in ganz Bayern in die Ferien. Doch das ist nicht für alle ein Grund zur Freude – vor allem für die, die dann am Steuer sitzen müssen.

Mit dem Start der Sommerferien in Bayern und Baden-Württemberg droht auf den Autobahnen Richtung Süden ein Stauchaos. Der ADAC warnt vor erheblichen Verkehrsbehinderungen, insbesondere auf den Routen in beliebte Urlaubsregionen wie Italien, Österreich und die Schweiz.

Alexander Kreipl, Verkehrsexperte des ADAC Südbayern, prognostiziert: "Die erste Reisewelle startet erfahrungsgemäß direkt am Freitagnachmittag. Doch auch am Samstag werden viele Familien den Weg in den Süden antreten." Besonders betroffen sei das erste Ferienwochenende ab Freitag, den 26. Juli.

Staus gegen Ende der Sommerferien erwartet

Ein zweiter Höhepunkt der Sommerreisewelle wird laut ADAC rund um Mariä Himmelfahrt am 15. August erwartet. Auch die letzten beiden Ferienwochen bis Mitte September gelten als äußerst beliebter Reisezeitraum. Kreipl erklärt: "Gegen Ende der Sommerferien ist in vielen Regionen die Hochsaison vorbei und gerade die bayerischen Urlauber nutzen dann die etwas niedrigeren Preise."

Zu den Hauptproblemzonen zählen die bayerischen Metropolregionen und Grenzübergänge. Die A99 rund um München und die A8 Richtung Salzburg werden als besondere Engstellen genannt. "In den Hauptreisezeiten rollt der Verkehr hier nur äußert langsam", warnt Kreipl.

Zusätzliche Verzögerungen drohen durch Baustellen und Grenzkontrollen. An Übergängen wie dem Autobahnende der A7 vor dem Grenztunnel Füssen/Reutte könnten Blockabfertigungen die Situation verschärfen.

Verkehrsbehinderungen auch im benachbarten Ausland

Auch in den Nachbarländern ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Klassische Problemstrecken sind die Tauern-, Fernpass-, Inntal-, Karawanken- und Gotthard-Route sowie der Brenner. Besondere Aufmerksamkeit gilt laut dem ADAC der Luegbrücke am Brenner, die ab Januar 2025 nur noch einspurig befahrbar sein wird. Auch in diesem Sommer könnte es hier schon zu langen Staus kommen.

In der Schweiz könnte eine beschädigte Fahrbahn auf der San-Bernadino-Autobahn A13 zu Zeitverlusten führen. Nach einer teilweisen Sperrung ist die Strecke seit dem 5. Juli wieder befahrbar, allerdings mit Einschränkungen und reduzierter Geschwindigkeit.

Verwendete Quellen
  • presse.adac.de: Mitteilung vom 22.07.2024
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